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Krumbach: Eine „Krumbacher Kunstreise“ nach Sizilien

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Eine „Krumbacher Kunstreise“ nach Sizilien

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    Verena Papin in Monterosso Almo mit Ausstellungsorganisator Roberto Guccione. Im Hintergrund ihre Arbeiten.
    Verena Papin in Monterosso Almo mit Ausstellungsorganisator Roberto Guccione. Im Hintergrund ihre Arbeiten. Foto: Sebastian Schmitt

    „Schön“: Dieses Wort fällt nicht selten bei einem ersten Blick auf Verena Papins Bilder. Das satte Blau, die Gelb- und Orangetöne, in der Tat sind sie geradezu wohltuend. Doch dann ist da diese Annäherung an eine Szenerie, die sich beim Herangehen geradezu dramatisch wandelt. Da sind diese rätselhaften Wesen, man spürt ihre Einsamkeit, ihre Verlorenheit, ihre vergebliche Suche nach Halt. Da sind immer wieder diese Augen, die ins Leere blicken. Es ist der Abgrund unserer Zeit, all diese Kriege, Krisen, die Verena Papin in vielen ihrer Werke festhält. Nach der vordergründigen Schönheit öffnet sich eine verdunkelte Welt. Die Schönheit und der Abgrund: Das ist irgendwie auch die italienische Insel Sizilien. Ein Sehnsuchtsort, und doch voller Widersprüche, bisweilen verloren „zwischen den Kulturen“. So scheint es irgendwie folgerichtig, dass Verena Papins künstlerischer Weg nach Sizilien führt.

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