Still sitzen Ralf Möckel und Filippo Flocco da, die Köpfe über das Brett zwischen ihnen gesenkt, den Blick auf die Figuren darauf gerichtet. Es scheint, als versuchen sie, den Gegner gedanklich in die Knie zu zwingen. Dann ein triumphierendes Grinsen. Der eine hat etwas entdeckt und zieht eine seiner Figuren wie selbstverständlich auf eine andere Position und betätigt dann den Schalter auf seiner Seite der Stoppuhr, die neben dem Spielbrett steht. Die Uhr besteht aus zwei Displays mit je einem Schalter. Jeder hat zehn Minuten Zeit zum Nachdenken – für alle Züge, während des ganzen Spieles. Läuft die Zeit aus, hat man verloren, egal, wie nah man dem Sieg auch war.
Krumbach
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