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Krumbach: Krumbacher Modehaus Obermeier setzt Zeichen der Solidarität

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Krumbacher Modehaus Obermeier setzt Zeichen der Solidarität

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    Ein Zeichen setzen für Nachhaltigkeit und Solidarität sollte die Aktion, für die sich (von links) Irmgard Halma, Brigitte Obermeier-Schober und Ulrike Eichmeister engagierten.
    Ein Zeichen setzen für Nachhaltigkeit und Solidarität sollte die Aktion, für die sich (von links) Irmgard Halma, Brigitte Obermeier-Schober und Ulrike Eichmeister engagierten. Foto: Modehaus Obermeier

    In zweierlei Hinsicht an den Erfordernissen der Gegenwart orientiert war die Aktion "Alt gegen Neu" des Modehauses Obermeier. Ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Solidarität gleichermaßen sollte diese Geschäftsidee setzen.

    Zwei Wochen lang konnten Kunden im Rahmen der jüngsten Aktion "Alt gegen Neu" ein gebrauchtes Kleidungsstück, gewaschen oder gereinigt, beim Kauf eines neuen in Zahlung geben. Fünf Euro erhielt der Kunde für ein Shirt, zehn Euro für eine Hose, 20 Euro für eine Jacke. Die abgegebene Kleidung reichte das Modehaus Obermeier kostenlos an den Rotkreuz-Laden weiter, wo gut erhaltene, gebrauchte Kleidung günstig gekauft werden kann.

    Nachhaltigkeit ist auch in der Modebranche möglich, sagt Brigitte Obermeier-Schober, die Geschäftsführerin des Modehauses. Qualitativ hochwertige Ware sei langlebig und auch nach längerem und häufigem Gebrauch noch gut in Form. Wer Kleidung lang selber nutze oder sie in gutem Zustand weitergebe, der handle nachhaltig. Solidarität gewinne in Zeiten rasant steigender Preise, Energieknappheit und unsicherer wirtschaftlicher Lage einen immer größeren Stellenwert. 

    Beim Einkaufen Gutes tun

    Dass gerade in der Vorweihnachtszeit eine Aktion den Menschen helfe, die besonders mit den Folgen von Inflation und sinkenden Realeinkommen zu kämpfen hätten, freut Brigitte Obermeier-Schober. Die Aktion sei gut angenommen worden, sagt die Initiatorin. Dankbar sei sie allen Beteiligten, den Ehrenamtlichen vom Rotkreuz-Laden in Krumbach mit der Geschäftsleiterin Ulrike Eichmeister wie auch allen Kunden, die sich mit der Idee anfreunden konnten, beim Einkaufen etwas Gutes in doppeltem Sinn zu tun.

    Ein besonderes Engagement für Bedürftige

    Bereits in den Anfängen der Corona-Krise mit harten Lockdown-Beschränkungen hatte sich das Modehaus Obermeier in einer besonderen Weise für Bedürftige engagiert. Damals konnten Bürgerinnen und Bürger Lebensmittel, Pflegeprodukte oder Kinderspielzeug an den "Gabenzaun", der auf dem Parkplatz des Modehauses Obermeier stand, hängen - gut sichtbar und in Plastiktüten verpackt und auch mit einer erklärenden Beschriftung zum Inhalt. Auf diese Weise wurde Bedürftigen geholfen. Die Idee mit dem "

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