Woher der Strom der Zukunft kommen wird, bewegt alle Bevölkerungsschichten und Meinungslager. Das mussten jetzt die Dörfer Waltenhausen und Ebershausen erleben, die sich gegen Windkraftanlagen auf ihren Gemarkungen ausgesprochen hatten. Dies hatten sie an den Regionalverband Donau/Iller geschrieben und unter einem Artikel darüber einen Shitstorm geerntet. Sind die beiden Kommunen nun unsolidarisch oder "Nach mir die Sintflut"-Egoisten, wie es ein Nutzer ihnen vorwirft? Solle Strom einfach aus der Steckdose kommen, ohne dass man sich fragt, woher? Das kann man den Gemeinden nicht vorwerfen.
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