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Kommentar: Krumbach: Eine Chance für die gekündigten Lingl-Mitarbeiter?

Kommentar

Krumbach: Eine Chance für die gekündigten Lingl-Mitarbeiter?

Peter Bauer
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    Bei Lingl in Krumbach waren zuletzt rund 400 Mitarbeiter beschäftigt.
    Bei Lingl in Krumbach waren zuletzt rund 400 Mitarbeiter beschäftigt. Foto: Peter Bauer

    Viele der Mitarbeiter, die bei Lingl ihren Arbeitsplatz verlieren, sind über 50 Jahre alt. Man weiß, wie sich Personalchefs bei allen Lippenbekenntnissen zur „Erfahrung“ oder zum „hohen Wissen“ älterer Bewerber oft entscheiden. Sie stellen die Jüngeren ein. Das macht die Ausgangslage vieler von einer Kündigung betroffenen Lingl-Mitarbeiter nicht leicht. Aber da gibt es auch ein anderes, hoffnungsvoll stimmendes Zeichen.

    Die dramatische Situation in der Firma Lingl hat offenbar viele Menschen bewegt, auch in anderen Firmen wird die Lingl-Entwicklung aufmerksam verfolgt. So sind bereits jetzt laut Transfergesellschaft erste Stellenangebote eingegangen.

    Gleichermaßen ist dies ein ermutigendes Zeichen, dass bei allen schweren Problemen der Corona-Krise der Optimismus in der heimischen Wirtschaft noch nicht völlig verschwunden ist. Neue Stellen für die Gekündigten bei Lingl: Das wird oftmals ein langer, schwieriger Weg sein. Aber der Anfang des Weges macht auch Mut.

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