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Handball: Klassenerhalt: Der TSV Niederraunau ist jetzt am Ziel aller Wünsche

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Klassenerhalt: Der TSV Niederraunau ist jetzt am Ziel aller Wünsche

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    Erleichtert verabschieden sich die Handballer des TSV Niederraunau von ihren Fans. Sie werden sich auch in der kommenden Landesliga-Spielzeit wieder begegnen.
    Erleichtert verabschieden sich die Handballer des TSV Niederraunau von ihren Fans. Sie werden sich auch in der kommenden Landesliga-Spielzeit wieder begegnen. Foto: Ernst Mayer

    Die Landesliga-Handballer des TSV Niederraunau haben alle – ohnehin nur noch rechnerisch vorhandenen – Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt. Nach einem umkämpften Heimspiel schafften sie ein 30:28 (15:14) gegen die Reserve des TuS Fürstenfeldbruck. Es war der fünfte Erfolg hintereinander für die Mittelschwaben.

    Oliver Blösch spielt großartig auf

    Wie schon in der intensiven Trainingswoche von Coach Johannes Rosenberger erwartet, sollte es ein spannendes und umkämpftes Spiel werden. Den besseren Start erwischte dabei die Heimmannschaft. Der wieder großartig aufspielende Oliver Blösch stellte auf das zwischenzeitliche 8:4 (16.). In der Defensive konnten sich die Raunauer Jungs auf ihren Schlussmann Jakov Sumic verlassen, der das Spiel auch durch drei Paraden bei Siebenmetern der Oberbayern in Niederraunauer Hand hielt.

    Anschließend häuften sich jedoch die Fehler im Spiel der eindeutig favorisierten Gastgeber. Der Vorsprung zur Pause war denkbar knapp. 

    Florian Rothermel trifft elfmal

    Zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den wieder sehr vielen Fans im Schulzentrum Krumbach das gleiche Bild; einige hatten es bereits im hart umkämpften Hinspiel zu Gesicht bekommen. Die Niederraunauer Defensive konnte dem exzellenten Kreisspiel der Fürstenfeldbrucker reihenweise nichts entgegensetzen und so stand auch noch beim 20:19 in der 38. Minute ein hauchdünner Ein-Tor-Vorsprung auf der Anzeigentafel. 

    In dieser Phase halfen die souverän verwandelten Siebenmeter des insgesamt elfmaligen Torschützen Florian Rothermel sowie Rückraumtreffer von Gabriel Scholz und Moritz Kornegger, das enge Spiel zugunsten der Raunauer Jungs zu rücken. Den daraus resultierenden Vier-Tore-Vorsprung jedenfalls ließ sich die Heimmannschaft bis zum Ende nicht mehr nehmen.

    In die verbleibenden drei Partien dieser Runde können die Niederraunauer nun ganz entspannt gehen. Platz vier in der Abschluss-Tabelle ist möglich; es wäre ein wunderbarer Erfolg für die Mannschaft. (AZ)

    So haben sie gespielt

    TSV Niederraunau Ma. Klaußer, Sumic, Jekle; Rothermel (11/7), Thalhofer, Kornegger (3), Egger (1), Schäfer, Eheim, Scholz (6), Baumgrten (1), Mi. Klaußer, Blösch (6), Hegenbart (2)

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