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Handball: Der TSV Niederraunau möchte dem Titelkandidaten die Party vermiesen

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Der TSV Niederraunau möchte dem Titelkandidaten die Party vermiesen

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    Soll in Simbach möglichst lange stabil bleiben: Die Mauer von Niederraunau (hier im Heimspiel gegen Fürstenfeldbruck). Foto: Ernst Mayer
    Soll in Simbach möglichst lange stabil bleiben: Die Mauer von Niederraunau (hier im Heimspiel gegen Fürstenfeldbruck). Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    Zwei Wochen Osterpause sind rum und damit die Jungs gleich wieder richtig in Landesliga-Laune kommen, hält der Spielplan nun die weiteste Fahrt der ganzen Saison für die Handballer des TSV Niederraunau bereit. Sie treten am Samstag, 15. April, zum Topspiel bei Tabellenführer TSV Simbach am Inn an. Anspiel in der Richard-Findl-Halle ist um 18 Uhr.

    Seit der TSV Niederraunau seine jüngsten zwei Pflichtaufgaben gegen die Kellerkinder Haunstetten II und Fürstenfeldbruck II bravourös löste, hat die Mannschaft quasi nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Weil aber immer noch nicht ganz klar ist, wie viele Landesligisten schlussendlich den Gang nach unten antreten müssen, wurde die Trainingsintensität unverändert hoch gehalten.

    Vorfreude auf das Duell mit dem Spitzenreiter

    Im Team herrscht große Vorfreude auf das Duell gegen die Topmannschaft der Saison. Bis jetzt haben die Niederbayern nur zwei Punkte abgegeben, einen davon gegen die Raunauer Jungs nach einem sensationellen Spiel im altehrwürdigen Schulzentrum in Krumbach. 

    Drei Spieltage vor Saisonende können die Simbacher in eigener Halle nun ihre fast perfekte Saison krönen und den Aufstieg in die Bayernliga perfekt machen. Zuletzt waren die Heimspiele der Innstädter immer sehr gut besucht. 500 bis 600 Zuschauer sorgten für Stimmung von den Rängen. Eine solche Party verhindern wollen nun die Niederraunauer um ihren Kapitän Christoph Schäfer.

    Michael Klaußer hofft auf eine Rückkehr ins Team

    Die Raunauer Jungs haben eine etwas schwierige Trainingswoche hinter sich, da einige Handballer krankheitsbedingt absagen mussten. Der Kader wird auch nicht mehr wesentlich breiter. Nach der Verletzung von Melvin Ugur kämpft der ebenfalls verletzte Michael Klaußer und will versuchen, den einen oder anderen Kameraden wichtige Minuten zum Verschnaufen zu verschaffen. 

    Der TSV Niederraunau geht trotzdem zuversichtlich auf die weite Fahrt an die niederbayerisch-oberösterreichische Grenze. (AZ)

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