Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten

Handball: Das Heimfinale als zweifache Herausforderung für den TSV Niederraunau

Handball

Das Heimfinale als zweifache Herausforderung für den TSV Niederraunau

    • |
    Christoph Schäfer beglückwünscht Gabriel Scholz zu seinen sieben Treffern im Heimspiel gegen Eichenau. Im Heimfinale soll’s nun ähnlich gut laufen für den TSV Niederraunau.
    Christoph Schäfer beglückwünscht Gabriel Scholz zu seinen sieben Treffern im Heimspiel gegen Eichenau. Im Heimfinale soll’s nun ähnlich gut laufen für den TSV Niederraunau. Foto: Ernst Mayer

    Es ist ein feststehendes Ritual, dass sich die Handballer des TSV Niederraunau nach dem Heimfinale jeder Saison bei ihren Fans für die fantastische Unterstützung bedanken. Freibier und Wurstsemmeln werden die Anwesenden diesmal in Feierlaune konsumieren. Der Klassenerhalt in der Landesliga ist quasi geschafft – unabhängig davon, wie die Partie gegen den SV Wacker Burghausen endet. 

    Platz vier in der Abschluss-Rangliste ist drin

    Aber natürlich wollen die Mittelschwaben auch gegen das Kellerkind eine starke Leistung abrufen und nach Möglichkeit gewinnen. Seit der jüngsten Niederlage bei Primus TSV Simbach sind sie „nur“ noch Vierter der Rückrunden-Tabelle. Denselben Rang in der Abschluss-Rangliste zu belegen, wäre ein Traum – möglich ist es allemal. Anspiel im Schulzentrum Krumbach ist am Samstag, 22. April, um 19.30 Uhr.

    Positiv hervorzuheben ist neben den zuletzt starken Vorstellungen die bemerkenswerte Entwicklung der Mannschaft unter Trainer Johannes Rosenberger. Seine Schützlinge liefern mittlerweile Woche für Woche konstant gute Auftritte und haben neben großartigen Erfolgen gegen die Spitzenmannschaften der Liga nun auch fast nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Einzig der siebte Tabellenplatz und damit der mögliche Relegationsplatz um den Abstieg aus der Landesliga befindet sich noch im Bereich des negativ Möglichen. Mit einem Sieg gegen Burghausen könnte der TSV hinter das Thema Abstieg auch rechnerisch einen Haken setzen.

    Der SVW Burghausen ist schon abgestiegen

    Die Gäste aus Niederbayern dagegen können das rettende Ufer nicht mehr erreichen, stehen sicher auf einem direkten Abstiegsplatz. Auch die jüngsten Ergebnisse sprechen nicht unbedingt für das Gästeteam. Mit nur einem Sieg aus neun Spielen in der Rückrunde sind sie Schlusslicht der Rückrunden-Tabelle.

    Beim Aufeinandertreffen in der Vorrunde gelang den Niederraunauer Handballern nach der zweitweitesten Fahrt dieser Runde ein ungefährdeter Sieg, zu dem vor allem die überragende Abwehrleistung den Grundstein legte. Lediglich 17 Mal mussten die Schlussmänner Jakov Sumic und Maxi Klaußer hinter sich greifen.

    Kein Selbstläufer für den TSV Niederraunau

    Obwohl die Favoritenrolle klar bei den Raunauer Jungs liegt, wird das Spiel keineswegs ein Selbstläufer werden. Vor allem der drohende Ausfall von Oliver Blösch wiegt sehr schwer. Trotzdem wird das Team von Johannes Rosenberger, getragen von Selbstvertrauen und mannschaftlicher Geschlossenheit, das letzte Heimspiel der Saison mit breiter Brust und fest entschlossen bestreiten. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden