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Garten-Serie (4): Mit Bildergalerie: Marianne Altstetter zeigt ihre Wattenweiler Gartenidylle

Garten-Serie (4)

Mit Bildergalerie: Marianne Altstetter zeigt ihre Wattenweiler Gartenidylle

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    Marianne  genießt die Idylle ihres Gartens. Stolze 1400 Quadratmeter groß ist das Areal. Das Wohnhaus ist rund 300 Jahre alt. Haus und Garten waren früher ein landwirtschaftliches Anwesen. Der über viele Jahre gewachsene Garten bietet eine bunte Vielfalt an Pflanzen.
    Marianne genießt die Idylle ihres Gartens. Stolze 1400 Quadratmeter groß ist das Areal. Das Wohnhaus ist rund 300 Jahre alt. Haus und Garten waren früher ein landwirtschaftliches Anwesen. Der über viele Jahre gewachsene Garten bietet eine bunte Vielfalt an Pflanzen.

    Prächtig rote Rosen ranken an der Giebelseite des Hauses empor. Die Rose heißt „Amadeus“. In einem alten hohen Weidenbaum neben dem Haus wohnt ein Taubenpaar. „Der Tauberich heißt Richard“, sagt die Haus- und Gartenbesitzerin schmunzelnd. Unverkennbar der Bezug zur Musik. Wir sind bei Marianne Altstetter (53) zu Gast. Genauer gesagt, in ihrem Garten.

    Vielen ist die Sängerin aus Wattenweiler bekannt. Sie unterrichtet unter anderem Stimmbildung und Gesang an den Gymnasien in Weißenhorn und Ursberg und gibt privaten Gesangsunterricht. Zudem leitet sie drei Chöre. Da ist es kaum überraschend, dass sich das Thema Musik auch in ihrem Garten bemerkbar macht.

    Marianne Altstetter lebt auf einem 1400 Quadratmeter großen Grundstück

    Marianne Altstetter ist in Höselhurst aufgewachsen. In ihr Haus am Ortsrand von Wattenweiler ist sie 1990 eingezogen. Früher war das 1400 Quadratmeter große Anwesen eine Landwirtschaft. Ihre Großmutter lebte hier. Marianne Altstetter hat das große Gelände im Laufe der Jahre in ein Gartenparadies umgewandelt. Gleich hinter dem Haus steht ein hoher Walnussbaum, dessen Krone sich weit ausbreitet und Schatten spendet. Er ist „erst“ rund 35 Jahre alt und schon so groß, sagt Altstetter. Unzählige Walnüsse sind zu sehen. Auch in diesem Jahr ist wieder mit einer reichen Ernte zu rechnen.

    Gut geschützt an der Hauswand wachsen die Zitronen.
    Gut geschützt an der Hauswand wachsen die Zitronen.

    Auf schmalen und geschlungenen Wegen geht es durch den Gemüsegarten. Unterschiedliches Gemüse und Salate wachsen in Hochbeeten. Das erleichtert die Arbeit. Die Hochbeete hat Marianne Altstetter selbst gebaut aus alten Paletten für Ziegel.

    Das ehemalige Feuerwehrhaus von Höselhurst steht in Altstetters Garten

    Weiter hinten im Garten fällt ein kleines, von Bäumen und Blumen umrahmtes Häuschen auf. Es ist das ehemalige Feuerwehrhaus von Höselhurst, erzählt die Hobbygärtnerin. Ihr Vater hatte das circa 100 Jahre alte Häuschen, das ausgedient hatte und als Viehunterstand diente, geschenkt bekommen.

    Teilweise war es schon ziemlich kaputt. Marianne Altstetter hat defekte Teile ausgetauscht und das Häuschen in ein wahres Schmuckstück verwandelt. „Hier wurde schon so manche Party gefeiert“, erzählt sie mit blitzenden Augen.

    Altstetters Söhne haben in dem Garten in Wattenweiler gerne gefeiert

    Auch ihre beiden Söhne, die heute 30 und 29 Jahre alt sind, haben den Garten gerne zum Feiern genutzt. Beide Söhne leben heute berufsbedingt nicht mehr zuhause. Aber wenn sie zu Besuch kommen, helfen sie der Mutter gerne im Garten.

    An das Wohnhaus schließen sich ein großer Wintergarten und eine ebenso große Terrasse an. Die liebvolle Dekoration mit Figuren oder selbst gestalteten Leuchtern fällt auf. Am angrenzenden Stadel ist ein alter Holderstrauch zu einem haushohen Baum herangewachsen. Dass sich dieser Garten im Laufe von vielen Jahren entwickelt hat, ist deutlich zu erkennen.

    Viele Tiere finden in dem Garten von Marianne Altstetter Unterschlupf

    Nicht nur Pflanzen dürfen sich hier ausbreiten, auch viele Tiere finden einen Unterschlupf. Allerlei Vögel nisten auf dem Gelände. „Vor meinem Schlafzimmerfenster haben die Eichhörnchen einen Kobel gebaut“, erzählt Altstetter. Im Garten hatte sie schon Besuch von Mardern, Füchsen und sogar von Waschbären. Viele unterschiedliche Insekten wie Hornissen, Wespen und auch bedrohte Wildbienenarten leben hier. Auch der Maulwurf darf hier sein.

    Wenn der große Garten auch viel Arbeit macht, Marianne Altstetter fühlt sich dabei wohl. „Ich kann mich bei der Gartenarbeit abreagieren“, sagt sie und zupft nebenbei an ein paar verwelkten Blüten des duftenden Phloxes.

    Lesen Sie auch die anderen Teile unserer Garten-Serie:

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