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Fußball: Der SV Neuburg/Kammel II bleibt in der B-Klasse

Fußball

Der SV Neuburg/Kammel II bleibt in der B-Klasse

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    Überglücklich herzen sich die Spieler von Fatih Spor nach dem klaren Erfolg. Den Neuburgern (rechts Ralf Dopfer) blieb anschließend nur die Rolle des fairen Gratulanten.
    Überglücklich herzen sich die Spieler von Fatih Spor nach dem klaren Erfolg. Den Neuburgern (rechts Ralf Dopfer) blieb anschließend nur die Rolle des fairen Gratulanten. Foto: Karl Aumiller

    Überdeutlich verloren haben die Fußballer des SV Neuburg/Kammel II ihr Aufstiegsspiel zur A-Klasse. Vor 300 Zuschauenden auf dem Sportplatz in Wittislingen mussten sie sich Fatih Spor Asbach-Bäumenheim 0:4 (0:2) geschlagen geben. Neuburgs

    Nicht in die Grundordnung gefunden

    Er hatte einen Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften gesehen. „Das muss man eingestehen, so weh das tut.“ Niederschmetternd sie die Klatsche unter anderem deshalb, weil niemand im Verein mit einer so klaren Unterlegenheit gerechnet hatte. In Wahrheit hätten sich die Neuburger bereits 0:2 im Hintertreffen befunden, ehe sie überhaupt in ihre korrekte Grundordnung kamen, schildert Keder, der selbst als Kapitän auf dem Rasen stand. „Und dann wird es halt wirklich schwer.“ Immerhin durfte er einen positiven Aspekt mitnehmen: „Man kann uns nicht vorwerfen, dass wir es nicht versucht hätten, das muss man anerkennen.“

    Die recht frühe Führung spielte den von Beginn an überlegenen Asbach-Bäumenheimern natürlich in die Karten. Nach einem Eckball kam Izzet Altinsoy an den Ball und köpfte ein (14.). Wenige Minuten vor einer möglichen Neuorientierung in der Kabine wussten sich die Neuburger dann nur durch ein Foul im Strafraum zu helfen. Osman Yaz versenkte den fälligen Elfmeter (39.). 

    Torgarant Samsa trifft zweimal

    Nach dem Seitenwechsel kam der Auftritt des Fatih Spor-Torgaranten Abdullah Samsa. Erst vollendete er einen schnellen Vorstoß seines Teams zum 3:0 (63.), dann hatte er nach sehenswerter Vorarbeit von Oktay Samsa keine Mühe, den Ball ins Netz zu schießen (78.).

    Den Neuburgern blieb nach dem Schlusspfiff nur die ungeliebte Rolle des fairen Gratulanten. Keder urteilte im Rückblick: „Es ist sehr niederschmetternd, aber man hat einfach gemerkt, dass Fatih Spor deutlich besser ist. Unser Gegner hat das in der Höhe vollkommen verdient gewonnen.“

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