Die Freiwillige Feuerwehr Edelstetten wird im Laufe des Jahres ein neues „Mittleres Löschfahrzeug“ erhalten. Die Problematik: Das Fahrzeug wird aufgrund seiner Größe im Feuerwehrgerätehaus aufgrund der beengten Verhältnisse nur schwer unterzubringen sein. „Zudem findet sich im Gerätehaus sowohl für einen späteren Mannschaftstransporter und die bereits vorhandenen Anhänger kein Platz“, sagte der Bürgermeister. Dies sei kein Dauerzustand. Außerdem sei die Edelstetter Feuerwehr derzeit mit 55 Aktiven und 20 Jugendlichen personell bestens aufgestellt. „So stark wie keine andere Feuerwehr in unserem Zuständigkeitsbereich“, sagte Dopfer.
Eigenleistung der Edelstetter Feuerwehr wird von der Marktgemeinde gefordert
Die Edelstetter Feuerwehrler möchten deshalb das Feuerwehrgerätehaus erweitern. Bald soll deshalb mit den Feuerwehrverantwortlichen ein Ortstermin stattfinden. Von den Markträten kam jetzt ein grundsätzliches positives Signal. So kann der Rathauschef Gespräche hinsichtlich der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses um einen Stellplatz, Umkleideräume für die Damen sowie eines Lagerraumes aufnehmen. Klargestellt wurde jedoch, dass vonseiten der Feuerwehr umfangreiche Eigenleistungen erwartet werden. Die Planung soll ein geeignetes Ingenieurbüro übernehmen, hieß es in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung.
- Obdachlosigkeit Der Markt Neuburg wird weiterhin die Zusammenarbeit zwischen dem Katholischen Verband für soziale Dienste im Bereich des Obdach- und Wohnungslosenwesen und dem Landkreis Günzburg unterstützen. Der Verband betreibt seit 1997 eine Wärmestube und eine Fachberatungsstelle für Obdach- und Wohnungslose. Bürgermeister Markus Dopfer teilte mit, dass es auch innerhalb der Marktgemeinde hin und wieder Fälle gebe, wo Personen obdachlos werden. „Gerne greife ich dabei auf den Verband zurück“, sagte Dopfer. Der Anteil des Marktes Neuburg wird über die Kreisumlage erhoben.
- Wasserversorgung Bürgermeister Markus Dopfer gab aus der nicht öffentlichen Sitzung bekannt, dass Investitionen für die Sanierung der Brunnenanlage in Edelstetten, welche die Bürger aus Neuburg, Halbertshofen, Erisweiler und Edelstetten mit Trinkwasser versorgt, in Höhe von rund 160.000 Euro anstehen. Laut dem Rathauschef werden die Bereiche um die Hochbehälter in Edelstetten und Neuburg von Bewuchs befreit, um eine Schädigung der Hochbehälter von außen zu vermeiden. Der Brunnen- und Hochbehälterbereich in Edelstetten erhalte eine neue Einfriedung und die Technik soll auf ein modernes Leitsystem umgestellt werden. Des Weiteren werden diverse Verrohrungen erneuert.