Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten

Ebershausen: Ein Standort für Windkraftanlagen in Ebershausen

Ebershausen

Ein Standort für Windkraftanlagen in Ebershausen

    • |
    Zu einem Schmuckstück in der Dorfmitte ist der Vorplatz an der Kapelle in Waltenberg geworden. Franz Steidle hat die Arbeiten in Eigenregie durchgeführt.
    Zu einem Schmuckstück in der Dorfmitte ist der Vorplatz an der Kapelle in Waltenberg geworden. Franz Steidle hat die Arbeiten in Eigenregie durchgeführt. Foto: Werner Glogger

    Wie in anderen Gemeinden des Landkreises muss sich auch die Gemeinde Ebershausen über die Ausweisung von Windkraftflächen Gedanken machen, nachdem bis jetzt noch keine entsprechenden Standorte eingetragen sind. Ausgangspunkt ist, dass der Landkreis Günzburg, anlehnend an das Windenergiebedarfsgesetz insgesamt 1,8 Prozent seiner Fläche für die Entstehung von Windkraftanlagen ausweisen muss. Der Regionalverband Donau-Iller ruft dazu auf, sich zu äußern, auf welchen Flächen Windkraft vorstellbar wäre, denn im Bereich des Regionalplanes Donau-Iller sind bis dato nicht ausreichend Flächen als Vorrangflächen für Windkraft ausgewiesen. Bürgermeister Harald Lenz wies darauf hin, sollte kein geeigneter Standort gefunden werden, könnte die Gemeinde später keinen Einfluss mehr zur Errichtung von Windkraftanlagen auf ihrem Gebiet geltend machen. Mittels einer Karte, aus der geeignete Flächen, vor allem in Bezug auf die Abstandregelungen ersichtlich waren, einigte sich das Gremium mit einer Gegenstimme auf einen Standort im Süden der Gemeinde. 

    • Winterdienst: Zusammen mit drei weiteren Gemeinden hat auch Ebershausen die Firma Jeckle, Bagger- und Dienstleistungen GmbH, Unterbleichen, mit der Durchführung des Winterdienstes in ihrem jeweiligen Gemeindegebiet beauftragt. Für eine wirtschaftliche Durchführung des Winterdienstes wird das Streusalz für die Lagerstandorte Nattenhausen, Unterbleichen und Ebershausen von der Verwaltungsgemeinschaft gekauft. Je nach Bedarf und Verfügbarkeit wird das vorhandene Salz aus den Lagerbeständen (in Ebershausen ist ein Salzsilo vorhanden) von der Firma Jeckle entnommen und die verwendete Salzmenge je Gemeinde im Tagesbericht aufgeführt. Der Kostenanteil stellt die VG den beteiligten Gemeinden in Rechnung. Diese Abhandlung, auch in Anbetracht des Umsatzsteuergesetzes, ist Gegenstand einer Zweckvereinbarung, die Zustimmung fand.
    • Zuschuss Musikverein: „Unsere Musikanlage leistet seit 1980 bei vielen Auftritten wertvolle Dienste. Nachdem sich jetzt technische Defekte häufen, die zum Ausfall der Anlage führen, beabsichtigen wir eine Neuanschaffung“, schreibt der Musikverein in seinem Zuschussantrag. Gemäß den bestehenden Zuschussrichtlinien wird auf den Anschaffungspreis, der sich auf knapp 16.000 Euro beläuft, ein Zuschuss von zehn Prozent gewährt, so der Beschluss des Rates.
    • Flutlicht Sportplatz: Im Zuge des Projektes „Austausch eines bestehenden Holzmastes durch einen neuen Flutlichtmast (Höhe 18 Meter)“ und der Absicht, die Flutlichtanlage auf dem Trainingsplatz vollständig auf LED umzurüsten, möchte der FC Ebershausen einen neuen Mast installieren. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 6.076 Euro. Ohne Gegenstimme gewährt die Gemeinde einen Zuschuss von ebenfalls zehn Prozent.
    • Wahlvorstände: Nicht ganz einfach erwies sich die Bestellung von Wahlvorständen für die Urnenwahl zur Landtags- und Bezirkstagswahl am 8. Oktober, nachdem Bürgermeister Lenz wegen Kandidatur im Bezirkstag und Stellvertreter Johann Dreher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Schließlich konnten alle Posten besetzt werden. Es sind dies: Wahlvorsteher Georg Ries; Stellvertreter Thomas Reng; Schriftführerin Sonja Rittler, Stellvertreterin Katrin Beggel; Beisitzer: Siegfried Keller, Alexandra Jäckle, Markus Seidle, Herbert Kubicek.
    • Kapelle Waltenberg: Ferner lobte Lenz die Gestaltung am Vorplatz der Kapelle in Waltenberg, die nunmehr abgeschlossen ist. Besonderer Dank gebührte dem Initiator Franz Steidle, der die Anlage vorbildlich in Eigenregie in vielen Arbeitsstunden zu einem Schmuckstück in der Dorfmitte gemacht hat. Lenz schlug vor, die Fertigstellung in einer Feierstunde öffentlich gebührend zu feiern.
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden