Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten

Breitenthal: Junge Filmemacherin gewinnt mit "Die Plastiktüte" beim Landesentscheid

Breitenthal

Junge Filmemacherin gewinnt mit "Die Plastiktüte" beim Landesentscheid

    • |
    • |
    Die junge Filmemacherin aus Breitenthal, Lotta Hergesell (links), wird von Sabine Turek beglückwünscht.
    Die junge Filmemacherin aus Breitenthal, Lotta Hergesell (links), wird von Sabine Turek beglückwünscht. Foto: Photoprisma/Martina Kaiser

    Bei der Abschlussfeier der FOS/BOS in Krumbach gab es dieses Jahr einen Extra-Tagesordnungspunkt. Mit ihrem Filmbeitrag „Die Plastiktüte“ gewinnt Lotta Hergesell den Landesentscheid beim 54. internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“, der über die Raiffeisenbank Schwaben Mitte eG eingereicht worden ist. Sabine Turek, Prokuristin der Raiffeisenbank verkündete stolz, dass es zum ersten Mal eine Auszeichnung in dieser Form gibt.

    Bisher wurden in der Raiffeisenbank immer die besten Bilder aus den jeweiligen Schulen im Geschäftsgebiet auf Ortsebene ausgezeichnet und prämiert. Doch dieses Jahr wurde ein Filmbeitrag unter der Leitung und Produktion von Lotta Hergesell aus Breitenthal über die FOS/BOS eingereicht, der beim Landesentscheid zu den besten Filmbeiträgen in Bayern auserwählt worden ist.

    Kinematografie-Studium: Breitenthaler Talent will in die Filmbranche

    Hergesell erstellte zusammen mit ihren drei Protagonistinnen Maya Loreth, Elena Bönsch und Eileen Waigel einen Film zum Wettbewerbsthema: „Nachhaltigkeit“ mit dem Titel „Die Plastiktüte“. Dabei geht es um ein Mädchen, das nicht auf die Umwelt achtet und ihr dabei eine mysteriöse Gestalt begegnet, die ihr die Umweltprobleme der Welt zeigt. Insgesamt wurden 374 Filme in Deutschland und 160 Filme bayernweit eingereicht und davon wurden die fünf besten Filmbeiträge von Experten der Landesjury in Bayern auserwählt. In einem Interview zwischen Turek und Lotta Hergesell, erfuhren die Zuhörer der Abiturfeier, wie die Grundidee zur Filmerstellung entstanden ist. Schon in der Grundschule hatte Lotta mitbekommen, dass man bei dem Wettbewerb neben Bildern auch Kurzfilme ab einem bestimmten Alter einreichen darf. Und als ihre Kunstdozentin Eva Herold-Fißl bei Wettbewerbsbeginn die Information mit dem Malwettbewerb in der Klasse weitergegeben hat und die anderen nach Ideen für ihre Bilder gesucht haben, war für Lotta klar, dass sie einen Film drehen möchte.

    Die grobe Geschichte die hinter dem Film „Die Plastiktüte“ steckt, hat Lotta selbst entwickelt und zusammen mit einem guten Freund noch verfeinert. Für Hergesell, die selbst in einem Tanzforum aktiv als Tänzerin mitwirkt, war klar, dass man bei einem Film, in dem getanzt wird, die eigenen Tanz-Kolleginnen als Erstes fragt. So kamen Eileen und Maya ins Spiel. Beide waren sofort begeistert und begannen gleich mit den Choreografien. Die dritte Protagonistin, Elena kam dazu, weil Eileen während der Nach-Dreharbeiten krank geworden war. Und mit Elena konnte der Filmdreh dann abgeschlossen werden. Das Hobby zum Beruf machen: Hergesell will Kinematografie studieren. (AZ)

    Interessierte können sich das Video mit dem Titel „Die Plastiktüte by lottakunst19“ anschauen unter: www.jugendcreativ-video.de/video/die-plastiktuete/

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden