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Brandstiftung in Krumbach: 41-jähriger Angeklagter gibt sich geständig

Krumbach/Memmingen

41-Jähriger vor Brandstiftung: „Das Rattenloch werde ich noch ausräuchern“

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    Am späten Abend des 23. Juni 2024 rückte die Feuerwehr in Krumbach aus, da in einer Flüchtlingsunterkunft ein Brand gelegt worden war. Nun hat der Prozess um den mutmaßlichen Täter begonnen.
    Am späten Abend des 23. Juni 2024 rückte die Feuerwehr in Krumbach aus, da in einer Flüchtlingsunterkunft ein Brand gelegt worden war. Nun hat der Prozess um den mutmaßlichen Täter begonnen. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Der ein oder andere kann sich sicherlich erinnern, was er am 23. Juni vergangenen Jahres gemacht hat, denn an diesem Tag ist die deutsche Fußballnationalmannschaft gegen die Schweiz in einem EM-Spiel angetreten. Dieses Spiel hat der mutmaßliche Täter, der an diesem Tag in einer Unterkunft für Geflüchtete in Krumbach einen Brand gelegt haben soll, zur Verschleierung genutzt. Am Landgericht Memmingen hat nun der Prozess gegen den 41-Jährigen begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchte schwere Brandstiftung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch vor. Er soll die Tat wegen seiner rechtsextremen Gesinnung verübt haben.. Und der Angeklagte zeigt sich geständig, seine rechte, „nationale“ Einstellung hätte jedoch nichts mit der Tat zu tun.

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