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Behlingen: Feuerwehrfahrzeug durch Spenden finanziert

Behlingen

Feuerwehrfahrzeug durch Spenden finanziert

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    Neues TSF mit Ortschild von FF Betzenrod.
    Neues TSF mit Ortschild von FF Betzenrod. Foto: FF Egenhofen

    Anfang September wurde das neue Feuerwehrfahrzeug TSF der Löschgruppe Egenhofen feierlich eingeweiht. Zahlreiche Gäste, darunter viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leimbach-Betzenrod, nahmen teil. Diese reisten aus dem hessischen Eiterfeld an, bei denen das Fahrzeug zuvor im Einsatz war. Schon am Vorabend feierten die Kameraden gemeinsam beim alljährlichen Hüttenfest. Am Sonntag, bei strahlendem Sonnenschein, segnete Pfarrer Johannes Reiber das Fahrzeug. Im Rahmen der Segnung überreichten die Gäste aus Leimbach-Betzenrod ein Gastgeschenk in Form einer Ortstafel, die humorvoll die Entfernung zwischen den Dörfern in B-Schlauch-Längen (16.550), rund 320 km angibt – ein Symbol für die künftige Freundschaft zwischen den Wehren. In ihren Ansprachen betonten Bürgermeister Thorsten Wick, Kommandant Helmut Untersehr und Kreisbrandrat Stefan Müller die Bedeutung des Fahrzeugs. Bereits ein vor zehn Jahren beschaffter Mannschaftstransportwagen (MTW), wurde vollständig durch den Verein finanziert.

    Durch die Spenden der umliegenden Firmen entstanden der Gemeinde erneut keine Kosten für das „neue“ TSF. Jedoch wäre dies nicht ohne das unermüdliche Engagements des Löschgruppenführers Andreas Eisenlohr, der sich maßgeblich um die Spendenakquise für das TSF kümmerte, möglich gewesen. Dies ersetzt den bisherigen TSA-Anhänger und bietet der Wehr erweiterte Einsatzmöglichkeiten und ein schnelleres Ausrücken bei Einsätzen. Es ist mit einer vierteiligen Steckleiter, leistungsstarken Pumpen und unabhängiger Stromversorgung ausgestattet. Die Löschgruppe baute das Fahrzeug in Eigenregie um – ein Verdienst der Kameraden Andreas und Nadja Eisenlohr, Tobias Saur, Alexander Plura sowie Fabian und Wolfgang Saur. Die Einweihung markiert einen wichtigen Fortschritt für die Feuerwehr Egenhofen, die nun optimal auf künftige Herausforderungen vorbereitet ist, und flexibler eingesetzt werden kann. Dies zeigte sich bereits kürzlich bei den letzten Brand- und Hochwassereinsätzen im Kammeltal. (AZ)

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