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Strahlend weiß zeigt sich die Wallfahrtskirche in Haupeltshofen.
Eckpfeiler in Sachen Gesundheit in Krumbach: Das Krumbad.
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KRU, Krumbad, Klinikjubiläum

Krumbach Gesundheit: Eine Woche lang stand Krumbach ganz im Zeichen dieses Themas. Im Gespräch mit unserer Zeitung zogen die Organisatoren rückblickend eine rundum positive Bilanz. Bürgermeister Hubert Fischer lobte das große ehrenamtliche Engagement, das auf die Menschen regelrecht "ansteckend" gewirkt habe. Das Thema Gesundheit soll auch in den kommenden Jahren eine tragende Perspektive für Krumbach sein. Klemens Ganz geht davon aus, dass der Gesundheitsbereich bei der Gewerbeschau KRU im Herbst 2011 eine wesentliche Rolle spielt. 2012 sei eventuell eine Gesundheitswoche in maßgeblicher Zusammenarbeit mit dem Krumbad möglich. Und 2013 feiert die Krumbacher Kreisklinik ihr 100-jähriges Bestehen - auch das wieder ein trefflicher Anlass für eine große Gesundheitsaktion. Klemens Ganz hatte zusammen mit einem ehrenamtlichen Organisationsteam die jüngste Gesundheitswoche organisiert. Großes Finale war die Gesundheitsmesse mit dem Tag der offenen Tür in der Kreisklinik. Insgesamt kamen rund 5000 Besucher - weit mehr als erwartet.

Peter Bauer

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Ein Kind zu verlieren - egal ob noch in der Schwangerschaft oder kurz nach der Entbindung - gehört zu den schlimmsten Ereignissen. Eine Selbsthilfegruppe will betroffenen Eltern und Angehörigen weiterhelfen. Foto: Ramona Horber Krumbach

Wenn Eltern um ihr Baby weinen

Ramona Horber

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Erika Rosenberg während ihres Vortrags. Im Hintergrund ein Foto, das Emilie und Oskar Schindler zeigt. Foto: Annegret Döring Krumbach

"Hätten Sie das gemacht?"

Annegret Döring

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Auszeichnung für das Klosterbräuhaus: Über die Spitzenplatzierung beim Gastronomiepreis freuen sich (von links): Ulrike Schmid (Hotelleitung), Bernd Schramm (Geschäftsführer), Friedhelm Dolch (Restaurantleiter) und Xaver Frommelt (Küchenchef).Foto: hli
Volles Haus: Groß war der Andrang beim Tag der offenen Tür in der Kreisklinik. 2013 wird das 100-jährige Bestehen des Krankenhauses gefeiert. Foto: Kreisklinik
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Die Blicke richten sich bereits ins Jahr 2013

Krumbach Die Blicke richten sich bereits nach vorn. Im Jahr 2013 wird das 100-jährige Bestehen des Krankenhauses gefeiert. Ärztlicher Direktor Dr. Dieter Scheffelmeier kann es sich gut vorstellen, dass es dann wieder eine Großveranstaltung im Zusammenwirken mit der Stadt geben wird. Mit Blick auf den jüngsten Tag der offenen Tür zogen die Verantwortlichen jetzt eine positive Bilanz. Rund 5000 Besucher kamen. Scheffelmeier und Direktor Hermann Keller (Klinikmanagement) würdigten den großen Einsatz aller Beteiligten. Bei dem Rundgang in der Klinik konnte man nicht nur Informationen zur Organspende, dem Förderverein und dem Sozialdienst bekommen, sondern auch Herzschrittmacher sehen und selbst an einem Stressindextest teilnehmen. Die Röntgenabteilung präsentierte sich mit der Vorstellung der Mammographie und des CT. Die Kurzzeitpflege öffnete ebenfalls die Türen. In der Endoskopie wurden die Besucher selbst aktiv - innerhalb weniger Stunden führten über 400 Besucher eine Magenspiegelung am Phantom durch.

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Rosina und Hermann Zott begutachten noch eine neue Sorte Pralinen, bevor sie am 2. November ihr Krumbacher Caféhaus schließen. Foto: Hans Bosch
So soll das neue Waltenhauser Baugebiet aussehen. Grafik: Gemeinde
Millionen gut investiert
KVB-Vize Dr. Gabriel Schmidt spricht sich für bessere Angebote für Hausärzte in Sachen Jobsharing aus. Foto: KVB
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"Bessere Angebote bei Teilzeitarbeit und Jobsharing"

Krumbach Über die Hausarzthonorare ist in jüngster Zeit wieder eine heftige Diskussion entbrannt. Hausarztvertrag (direkt zwischen Ärzten und Kassen) oder das "klassische" System mit der Kassenärztlichen Vereinigung als einer Art Zwischeninstanz bei den Honoraren - welches System ist sinnvoll? Es sei durchaus möglich, dass Hausärzte "in unserem System besser fahren als bei den Hausarztverträgen", sagt Dr. Gabriel Schmidt, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern, im Interview mit unserer Zeitung. Am Montag, 8. November, gibt es in Günzburg ein Treffen zwischen dem heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüßlein und Vertretern der Hausärzte (unter anderem mit Dr. Wolfgang Krombholz, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Hausärzteverbandes). Am Gespräch in Günzburg teilnehmen wird auch der Krumbacher Hausarzt Dr. Peter Kosanke. Schmidt spricht sich im Interview für bessere Angebote im Bereich Teilzeitarbeit und Jobsharing für Hausärzte aus. Hausarztvertreter würden der Öffentlichkeit bezüglich der Honorare mitunter ein falsches Bild vermitteln.

Peter Bauer

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Ansturm auf den alten Personalausweis
Michael Faist. Foto: Arc
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Tradition hat Zukunft

Krumbach/Worms Mut und Unternehmergeist haben ihn nicht verlassen: Nach dem Zusammenbruch der Aksys-Gruppe 2009 hat sich der frühere Mehrheitsgesellschafter Michael Faist zusammen mit dem Finanzpartner Hannover Invest auf Produkte zur Reduzierung von Körperschall für die Automobilindustrie und die Hersteller von Haushaltsgeräten konzentriert. Als Partner der Bauindustrie liefert die Chemtec GmbH mit Sitz in Worms außerdem Produkte zur Abdichtung und Trittschalldämmung. Das Unternehmen mit seinen rund 700 Mitarbeitern in den ehemaligen Aksys-Werken Worms, Frankfurt sowie in Polen, Spanien und den USA ist europäischer Marktführer. Im Interview geht der geschäftsführende Gesellschafter auf seine neue Rolle ein.

Maximilian Czysz

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Die Schülersprecher und neu gewählten Landkreissprecher (hinten, von links): Shalin Wild (Krumbach), Florian Feuerstein (Offingen), Deborah Dockter (stellvertretende Landkreissprecherin, Burgau), Aygün Aslanboga (Ichenhausen) sowie (vorne) Ralph Proksche - Schulpsychologe, Juliana Kuen (Jettingen-Scheppach), Cihad Keskin (Landkreissprecher, Günzburg) und Schulrätin Ursula Seitz. Foto: Schule
Die Schüler der Grundschule Deisenhausen stellten ihren eigenen Apfelsaft her. zg
Sabine Asgodom
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Warum Frauen kompliziert und Männer anders sind

Günzburg "Hallo - die Volkshochschule ist auch wer", sagte sich Volkshochschulleiterin Petra Demmel und machte einen Abend lang Mercedes Benz und Telekom deren Managementtrainerin abspenstig: Sabine Asgodom, Bestbezahlte ihres Fachs, war jüngst im Forum am Hofgarten in Günzburg zu Gast. Es ging, kurz gesagt, um "Selbstmarketing". Um jene Fähigkeit also, die Firmenangestellten erklärt, was das Innerste der betrieblichen Welt zusammenhält. Nämlich ausgeprägtes Selbstbewusstsein und damit das Wissen um die eigenen Talente, die eigene Stärke und das eigene Fachwissen. Leit- und Richtschnur, um Projekte und Ideen durchzusetzen auf der Grundlage einer überzeugenden Selbst-PR. Um die "richtige Verkaufe" also, wie die Referentin es ausdrückte.

Helmut Kircher

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Zeigten viel Interesse am Vortrag über moderne Grabgestaltung von Helga Gropper: Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Münsterhausen. Foto: Elfriede Eisenbacher
Stille: Das ist für immer mehr Menschen eine vergebliche Sehnsucht. Welchen Weg gibt es zur Stille, den "Flüsterasphalt des Alltags"? Foto: Fritz Pavlon
Sr. Christiane Schrom im Kreis der Schulleiter (von links): Manfred Seitz, Siegfried Feistle, Dr. Wolfgang Schrader und Konrad Bestle sowie die Konrektorinnen Petra Eggert, Heidi Dahmen-Muth und Charlotte Piechatzek-Schlenz bei der Verabschiedung. Foto: Ursberger Förderschulen
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Großzügig und vertrauensvoll

Ursberg Im Rahmen einer Feierstunde verabschiedeten die Schulleiter der Ursberger Förderzentren das für den Förderschulbereich zuständige Vorstandsmitglied Sr. Christiane Schrom. Die studierte Gymnasiallehrerin schied zum Oktober aus dem Vorstand des Dominikus-Ringeisen-Werks aus. Seit Gründung der Stiftung war sie 14 Jahre lang als Vertreterin des Schulträgers repräsentativ und koordinierend für das Förderschulwesen vor Ort zuständig. Zuvor war sie jahrelang Leiterin des Ringeisen-Gymnasiums. Die Schulleiter dankten der beliebten Vorgesetzten für die großzügige und stets vertrauensvolle Zusammenarbeit und für die große Wertschätzung, die diese den Förderschulen, aber auch den Schulleitern persönlich entgegenbrachte. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen als Schulleiterin und Pädagogin habe sie stets ein sicheres Gespür für den Umgang mit den Förderschulen gehabt. Sie pflegte einen individuellen Kontakt zu Mitarbeitern, Schülern und Eltern. Mit ihrer spontanen und direkten Art war sie eine beliebte Gesprächspartnerin, die ihre Meinung offen und konstruktiv mitteilte. Sie habe sich auch für die einfachen Vorgänge des Alltags interessiert und sei dabei vor Ort in den Schulen gewesen. (zg)

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