Im Rahmen einer Bürgerversammlung ließ der Bürgermeister wissen, dass er bei den kommenden Kommunalwahlen im März 2026 nicht mehr kandidieren werde und Platz machen wolle für einen Nachfolger. Duscher: „18 Jahre als Bürgermeister und vorher zwölf Jahre als stellvertretender Bürgermeister reichen.“ Bis zur Kommunalwahl 2026 haben Bürgermeister Georg Duscher und der Gemeinderat noch einige Ziele: Es beginnen die Arbeiten im neuen Baugebiet. Die Gemeinde behält einen Bauplatz selbst und plant kleinere seniorengerechte Wohnungen für alleinlebende Senioren oder Singles. Geplant ist zudem der Neubau eines Trinkwasserbrunnens. Der bisherige, in die Jahre gekommene Trinkwasserbrunnen hat zwar beste Wasserqualität, jedoch liegt er im Überflutungsbereich der Kammel und direkt an der Bahnlinie. Deshalb ist es notwendig, den neuen Brunnenstandort etwa 200 Meter nach Westen an den angrenzenden Waldrand zu verschieben. Das Gesamtprojekt beläuft sich auf 1,5 Millionen Euro.
Die Lourdes-Grotte in Aletshausen wurde im Jahr 1901 errichtet, liegt inmitten einer schönen Parkanlage und ist ein Ort der Ruhe und der Besinnung. Sie ist dauernd geöffnet und für jedermann zugänglich. Die Grotte wird jedes Jahr zu Mariä Himmelfahrt von den Landfrauen liebevoll mit einem Blumenteppich geschmückt und lockt Besucher von nah und fern an. Die letzten 43 Jahre wurde die Grotte von Max Rampp ehrenamtlich gepflegt. Nun hat er sein Amt niedergelegt. Viele Arbeiten, welche zur Pflege der Grotte nötig sind, werden bereits vom Bauhof erledigt. Für weitere kleinere Tätigkeiten ist die Gemeinde aber auf die Hilfe der Bürger angewiesen und möchten dazu die Gemeinschaft der „Grotte-Freunde“ gründen. Voraussetzung für das Mitwirken ist ein Mindestalter von 16 Jahren und die Bereitschaft, sich in der dörflichen Gemeinschaft zu engagierten sowie die Zukunft der Aletshauser Ruheoase aktiv mitzugestalten. Interessierte können sich melden bei: Helmut Liebhaber 0152/06446637; helmut.liebhaber@gmx.de oder Bürgermeister Georg Duscher 0172/8925180; georg.duscher@aletshausen.de
Am 21. März um 19 Uhr findet im Gemeinde- und Vereinshaus in Aletshausen eine Infoveranstaltung hierzu statt.
Die Vorschulkinder des Kindergarten St. Tobias bereiten sich auf einen wichtigen Lebensabschnitt vor: den Start in die Schule. Seit Januar findet dort Resilienz Training für die „Großen“ statt. Hierbei steht die Fähigkeit, mit Herausforderungen und Veränderungen umzugehen, im Fokus. Die Vorbereitung auf die Schule beginnt nicht erst im Vorschulalter, sondern bereits mit dem Eintritt in die Kita. Hier lernen die Kinder wichtige Basiskompetenzen wie Sozialverhalten, den Umgang mit Konflikten sowie grundlegende Fertigkeiten, um mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren. Kindergartenleiterin Daniela Fendt setzt sich für ihr Herzensthema „Kinder stärken“ ein und hat eine Zusatzausbildung als Resilienz- und Lebenskompetenztrainerin absolviert. In ihrem Kurs lernen die Kinder nicht nur, wie sie sich gegen Ausgrenzung und Mobbing schützen können, sondern auch, wie sie in verschiedenen Situationen positiv reagieren können. Ein Gefühlskompass hilft den Kindern zu verstehen, dass jedes Gefühl richtig und wichtig ist. Sie entwickeln ein eigenes „Schutzschild“ und lernen, wie bedeutsam es ist, sich in der Gemeinschaft zu unterstützen und zusammenzuhalten. Im Resilienz Training vertiefen die Kinder Lerninhalte durch speziell entwickelte Bewegungsspiele. Dabei wird neben der kognitiven Schnelligkeit auch Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit gefördert. „Ziel ist es, die Kinder widerstandsfähig gegenüber Beleidigungen, Ausgrenzungen und möglichem Leistungsdruck, der mit dem Schulstart einhergeht, zu machen. Wir möchten ihnen Kompetenzen an die Hand geben, um in verschiedenen Situationen angemessen reagieren zu können. Indem wir das Selbstbewusstsein der Kinder stärken und ihre Reaktions- und Orientierungsfähigkeit fördern, bereiten wir sie optimal auf die Herausforderungen des Lebens vor“, so Daniela Fendt.