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Zuschuss für den Umbau des Pfarrstadels

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Zuschuss für den Umbau des Pfarrstadels

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    Der Pfarrstadel in Langenhaslach wird gerade renoviert. Foto: Monika Leopold-Miller
    Der Pfarrstadel in Langenhaslach wird gerade renoviert. Foto: Monika Leopold-Miller Foto: Monika Leopold-Miller

    1768 erbaut

    Das 1768 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Gebäude hat bereits unterschiedlichsten Zwecken gedient. Ursprünglich handelte es sich um einen Zehentstadel, später wurde es als Forsthaus genutzt. Seit 1998 ist in der nördlichen Gebäudehälfte des Satteldachbaus das Feuerwehrhaus untergebracht. Nun wird auch der seit Jahren leer stehende südliche Gebäudeteil des ehemaligen Pfarrstadels umgebaut und saniert. Neben der Reparatur des Daches und der Fassadeninstandsetzung ist der Umbau zu einem multifunktionalen Mehrzweckraum wichtigster Bestandteil des Vorhabens. Derzeit entsteht ein Raum mit 90 Sitzplätzen im Erdgeschoss und weiteren 40 Sitzplätzen auf einer Galerie im ersten Stock. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf insgesamt 555 000 Euro. Davon sind 500 000 Euro zuwendungsfähige Kosten.

    Der Katholischen Kirchenstiftung St. Martin wurde der beantragte Zuschuss durch die Bayerische Landesstiftung in voller Höhe bewilligt. Die restlichen Kosten werden anteilig durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, die Diözese Augsburg, den Markt Neuburg, den Landkreis Günzburg sowie den Bezirk Schwaben getragen. Weiterhin ermöglichen Zuwendungen aus dem Bereich der Dorferneuerung sowie Eigenmittel Sanierung und Umbau des Gebäudes im Zentrum von Langenhaslach, so Alfred Sauter in einer Presseerklärung.

    Der Langenhaslacher Pfarrstadel ist in die Haager Liste eingetragen und besitzt regionale Bedeutung. Die Bauarbeiten zur Sanierung des Gebäudes sowie zur Schaffung des Mehrzweckraums sind bereits in vollem Gange. Der zukünftige Mehrzweckraum soll sowohl vonseiten der Pfarrei als auch vonseiten der Kommune genutzt werden.

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