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Zuschüsse: Der Flexibus kommt Neuburg billiger

Zuschüsse

Der Flexibus kommt Neuburg billiger

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    Flexibushaltestelle in Neuburg.
    Flexibushaltestelle in Neuburg. Foto: Foto: Dieter Jehle

    Neuburg Der Markt Neuburg stimmte in seiner jüngsten Gemeinderatssitzung der flächendeckenden Einführung des Pilotprojektes „Flexibus“ im Landkreis zu. „Wir erwarten uns jetzt eine Kosteneinsparung“, sagte Bürgermeister Schlögl. Bisher muss der Markt Neuburg für die Teilnahme am „

    Das „Flexibus-Modell“ soll sich über den gesamten Landkreis ausbreiten. Der Markt Neuburg ist bereits ins „Flexibus-System“ integriert, muss aber dennoch offiziell per Beschluss jetzt dem landkreisweiten Pilotprojekt zustimmen. Die Markträte sahen darin kein Problem. Für das Pilotprojekt gibt es in den nächsten drei Jahren einen Zuschuss in Höhe von 70 Prozent. Das Gesamtdefizit des Flexibus liegt bei dem landkreisweiten Modell bei sechs Euro pro Einwohner. Davon würde der Freistaat Bayern in den nächsten drei Jahren 4,20 Euro übernehmen. Den Rest teilen sich die Kommunen und der Landkreis Günzburg. Statt einer ursprünglichen fünfstelligen Summe müsste der Markt Neuburg dann nur noch rund 3000 Euro tragen. Dies nahmen die Markträte wohlwollend zur Kenntnis.

    Bauantrag Ein Bauantrag für ein ein Einfamilienhaus in Langenhaslach wurde positiv beschieden. Das Vorhaben findet im Baugebiet „Erweiterung Stumpengehau“ statt und entspricht den Vorgaben des Bebauungsplanes.

    Spielmobil Das Spielmobil soll auch heuer an Pfingsten Station in Neuburg machen. Die Zielgruppe sind Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren. Für drei Tage belaufen sich die Kosten auf 600 Euro. „Das Angebot wurde in den vergangenen Jahren immer gut angenommen“, sagte Bürgermeister Schlögl und erhielt die Zustimmung zur Buchung vom Marktrat.

    Denkmalpreis Der Markt Neuburg wird sich mit dem ehemaligen Gasthaus „Zur Sonne“ nicht am Wettbewerb „Bayerischer Denkmalpreis“ beteiligen. Es handelt sich um einen Wettbewerb der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau und des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ausgelobt werden 10 000 Euro. „Die Erfolgsaussichten sind sehr gering. Der angebrachte Vollwärmeschutz entspricht nicht den Vorstellungen der Denkmalpflege. Zum anderen gab es bereits während der Bauphase Unstimmigkeiten mit dem Landesamt“, sagte Bürgermeister Schlögl nach Rücksprache mit dem Ingenieurbüro Schuster. Lediglich Karl Dornmair war anderer Auffassung.

    Löschfahrzeug Die Markträte gaben die Kosten in Höhe von 2100 Euro für die Reparatur des Wattenweiler Löschfahrzeuges frei. „Es musste der elektrische Starter ausgetauscht werden, die Auspuffanlage wurde repariert und die Karosserie wurde geschweißt“, sagte Schlögl. Zudem wurde auch die Hauptuntersuchung durchgeführt.

    Seminarkosten Ebenfalls freigegeben wurden die Kosten für das Seminar zur Dorfentwicklung Wattenweiler in Thierhaupten in Höhe von 2100 Euro. Mehrere Bürger aus Wattenweiler nahmen daran teil.

    Nutzungsänderung Zugestimmt wurde einem Bauantrag aus Halbertshofen. Ein ehemaliger Lagerraum im bestehenden Anwesen soll Wohnraum werden. Das Stadeldach soll teils abgerissen und dort eine Terrasse errichtet werden.

    Vigneulles Eine Einladung aus der Partnergemeinde französischen Partnergemeinde

    Breitband Der Markt Neuburg erhält einen Zuschuss in Höhe von 100 000 Euro für die Verbesserung der Breitbandsituation in Edelstetten. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 150 000 Euro.

    Feldweg Die Asphaltierung des Feldweges von Erisweiler nach Bleichen mahnte Karl-Erwin Jekle an. „Wir warten immer noch auf eine Entscheidung der Gemeinde Deisenhausen“, sagte Bürgermeister Schlögl. Er will seinen Amtskollegen Norbert Weiß nochmals an die Angelegenheit erinnern. (dje)

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