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Winzer: Den Wald möglichst nahe an der Natur bewirtschaften

Winzer

Den Wald möglichst nahe an der Natur bewirtschaften

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    Förster Josef Jäckle inspiziert einen seiner Biotopbäume im Revier. Meist haben die Bäume bereits Schäden und sind wirtschaftlich betrachtet nicht mehr besonders wertvoll.
    Förster Josef Jäckle inspiziert einen seiner Biotopbäume im Revier. Meist haben die Bäume bereits Schäden und sind wirtschaftlich betrachtet nicht mehr besonders wertvoll. Foto: Stefan Reinbold

    Der Regen prasselt auf das grüne Blätterdach der Buchen. Nur wenige Tropfen dringen nach unten. Förster Josef Jäckle stapft zielsicher durchs spärliche Gras, vorbei an einem mit Zunderschwämmchen überwucherten Totholzstamm. An einer Hangkante bleibt er stehen und zeigt auf einige vom Wind abgebrochene Buchenstämme im Tal. „Hier beginnt die Zerfallsphase“, erklärt er. Niemand wird die toten Buchenstämme mehr zu Brennholz verarbeiten. Denn im Naturwaldreservat „Halde“ darf die Natur wieder ohne Menschen die Gestaltung des Waldes übernehmen. Pilze, Insekten und Bakterien werden das tote Holz zersetzen.

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