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Wasser-Nobelpreisträger kommt nach Krumbach

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Wasser-Nobelpreisträger kommt nach Krumbach

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    Um Wasser geht es beim Vortrag des Wissenschaftlers Prof. Peter A. Wilderer am 30. September in Krumbach. Ihn nach MIttelschwaben gelotst hat Karl Kling mit der Unterstützung von Helmut Atzkern und Otto Wengenmayer (von links). Foto: Raiba
    Um Wasser geht es beim Vortrag des Wissenschaftlers Prof. Peter A. Wilderer am 30. September in Krumbach. Ihn nach MIttelschwaben gelotst hat Karl Kling mit der Unterstützung von Helmut Atzkern und Otto Wengenmayer (von links). Foto: Raiba Foto: Raiba

    Wilderer wird sich auch ins Goldene Buch der Stadt eintragen - für ihn eine besondere Ehre, schreibt er in einem Brief an Prof. Karl Kling. Der hatte die Veranstaltung initiiert, auf die Beine gestellt haben den Vortragsabend mit Diskussion die Raiffeisenbanken Krumbach und Thannhausen. Der 81-jährige

    Als ausgebildeter Bauingenieur erkannte Wilderer bereits Anfang der 1970er-Jahre als einer der Ersten die Auswirkungen, die der Eingriff des Menschen auf den Wasserkreislauf hat. Er brachte Forscher verschiedener Fakultäten an einen Tisch, um Probleme gemeinsam zu lösen. Gleichzeitig wandte er sich an die Öffentlichkeit, die Industrie, Geschäftswelt und Verwaltung, um aufzuzeigen, wie die Berücksichtigung fundierter Forschungsergebnisse und geeigneter Technologien in Entscheidungen zu einer nachhaltigen Wasserwirtschaft führen kann. So wurden die Verdienste Wilderers auch in der Würdigung des Wasser-Nobelpreises formuliert, den er aus den Händen des schwedischen Königs Carl XVI. Gustaf erhielt. Verständlich will er nun Erkenntnisse der diesjährigen Preisverleihung in Stockholm nach Krumbach bringen - für den Raiffeisenbank-Vorstandsvorsitzenden Otto Wengenmayer und Helmut Atzkern (Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken) ein großes Anliegen. "Wir haben zwar jetzt keinen Wassernotstand wie in anderen Ländern. Aber das kann auch bei uns ein Thema sein", sagt Wengenmayer, "jeder muss seinen Beitrag leisten, damit es nicht so weit kommt." Damit bleibt die Bank dem Gedanken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen treu, sich wie in genossenschaftlicher Selbsthilfe den Sorgen der Menschen zu widmen.

    Eintritt Wer den Wasser-Nobelpreis-träger erleben will, muss sich wegen der Planung mit der Raiffeisenbank in Krumbach oder Thannhausen in Verbindung setzen.

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