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Waltenhausen: Mehr Bauplätze in der Gemeinde

Waltenhausen

Mehr Bauplätze in der Gemeinde

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    Auf diesem Gelände südlich der Kreisstraße nach Hairenbuch (links im Bild) will die Gemeinde weitere acht Bauplätze zum Bau von Wohnhäusern erschließen. Das Areal ist bereits als Baugebiet ausgewiesen, eine nochmalige Erweiterung oder die Ausweisung eines Baugebietes an anderer Stelle ist vorerst nicht geplant.
    Auf diesem Gelände südlich der Kreisstraße nach Hairenbuch (links im Bild) will die Gemeinde weitere acht Bauplätze zum Bau von Wohnhäusern erschließen. Das Areal ist bereits als Baugebiet ausgewiesen, eine nochmalige Erweiterung oder die Ausweisung eines Baugebietes an anderer Stelle ist vorerst nicht geplant.

     Mit dem Bau des Geh- und Radweges entlang der Kreisstraße von Hairenbuch nach Ebershausen und der Erschließung und damit Erweiterung des bestehenden Baugebietes „Waltenhausen Süd-West“ gibt es im Gemeindebereich im Jahr 2017 zwei große „Baustellen“, auch in finanzieller Hinsicht. Trotz staatlicher Förderung beim Radwegbau verbleibt der Gemeinde ein großer Kostenanteil.

    Auch bei der Erschließung des Baugebietes muss die Kommune in Vorleistung gehen. Diese Maßnahmen bedeuten einen erheblichen Kraftakt für den Gemeindehaushalt. Bürgermeister Karl Weiß ist sich aber sicher, dass die nach Erschließung zur Verfügung stehenden Bauplätze bald verkauft werden könnten.

    Sechs Plätze sind bereits weg

    Im Rahmen des Neujahrsempfangs war zu erfahren, dass von den acht bestehenden Plätzen sechs verkauft, beziehungsweise bebaut sind und für den siebten der Kaufvertrag in Bearbeitung sei. Nachdem es inzwischen weitere Anfragen zum Bauplatzkauf gegeben habe, werde die Gemeinde das ausgewiesene Baugebiet um zusätzliche acht Bauplätze in Richtung Westen erweitern und noch im Lauf dieses Jahres erschließen. Von den bisherigen sieben Bauwilligen sei einer aus der Gemeinde, die anderen aus den umliegenden Orten. „Sollten einheimische Bürger in den nächsten Jahren einen Bauplatz benötigen, müssten sie sich bald dazu entschließen“, empfahl Weiß. Es könne Jahre dauern, bis ein neues Baugebiet genehmigt und bebaut werden könne und „wir dürfen auswärtige Interessenten nicht ausschließen“.

    In diese erfreulichen Zukunftspläne fiel mit der Ankündigung zur Änderung der Gebührensatzung für das Abwasser und den Friedhof doch ein Wermutstropfen. Beide Einrichtungen seien zur Zeit nicht kostendeckend und müssten aus dem Gemeindehaushalt bezuschusst werden, erklärte Bürgermeister Weiß. Dies sei vom Gesetzgeber aus nicht zulässig und deshalb werde es auf eine Anhebung der Gebühren hinauslaufen. Die neuen Gebühren würden sich aus der entsprechenden Berechnung dann ergeben, so die Information.

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