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Waldstetten: Gibt es bald wieder einen Maibaum?

Waldstetten

Gibt es bald wieder einen Maibaum?

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    So sah der Maibaum 2006 in Waldstetten aus.
    So sah der Maibaum 2006 in Waldstetten aus. Foto: Archivfoto: Bernhard Weizenegger

    Noch knapp zehn Wochen – dann ist 1. Mai. Die Marktgemeinde Waldstetten wolle „alles dran setzen“, versichert Bürgermeister Michael Kusch in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats, dass es nach Jahren der Abstinenz endlich wieder einen Maibaum für die Allgemeinheit gibt.

    Michael Kusch ist nicht der Einzige, der hofft, dass es heuer endlich klappt. „Jetzt drecklat ma ja scho lang gnua rom“, spricht der Bürgermeister aus, was auch Andere denken. Allerdings sei noch nicht alles ganz spruchreif, sagte Kusch am Tag nach der Sitzung, in der der Marktgemeinderat das Thema Maibaum vom öffentlichen in den nichtöffentlichen Teil geschoben hatte. Warum? Man habe über Angebotssummen gesprochen, erklärte Kusch, warum er zu Sitzungsbeginn den Antrag auf nichtöffentliche Beratung gestellt hatte.

    Zwar wurden am Montagabend die Statik und die Prüfstatik für die Maibaumhalterung ebenso vergeben wie auch die Schweißarbeiten für die Halterung – aber es fehlen noch die Betonarbeiten, die bis zur nächsten Sitzung ausgeschrieben sein sollen. Wenn dann alles gut läuft, könnte es zum 1. Mai wieder mit einem großen Baum klappen.

    Der soll, das steht nach vielen Beratungen fest, auf einer Grünfläche in Höhe des Hauses Weißenhorner Straße 7 seinen Platz finden. 5000 Euro hat der Marktgemeinderat Waldstetten nach Auskunft des Bürgermeisters für die Arbeiten schon freigegeben, die Kosten für die Betonarbeiten, also für das Fundament, kommen laut Kusch noch dazu.

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