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Von der Kunst geradeaus zu fahren

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    Lorenz Fischer, Erster Vorsitzender der Pflügerrunde Schwaben/Neu-Ulm, verfolgt gespannt den Gebietsentscheid im Leistungspflügen.
    Lorenz Fischer, Erster Vorsitzender der Pflügerrunde Schwaben/Neu-Ulm, verfolgt gespannt den Gebietsentscheid im Leistungspflügen.

    Wenig zu beanstanden

    An den Furchen des Siegers beim Gebietsentscheid im Leistungspflügen, der am Sonntag in Kadeltshofen stattfand, gab es jedoch wenig zu beanstanden. Immerhin 109 von 120 möglichen Punkten erzielte Sebastian Winter aus

    Großes Publikum

    Rund 2000 Gäste beobachteten gespannt, wer sich bei den verschiedenen Pflüger-Wettbewerben durchsetzen würde. Neben den Entscheidungen im Leistungspflügen standen in Kadeltshofen nämlich auch die Süddeutschen Meisterschaften im Oldtimerpflügen und eine freie Meisterschaft im Pferdepflügen auf dem Programm.

    Auch Oldtimer dabei

    Beim Oldtimerpflügen traten allerdings lediglich drei Teilnehmer gegeneinander an. Hier ließen sich maximal 100 Punkte in insgesamt acht Kategorien erzielen. Die Wertungsrichter Franz Staiger und Karl Zeller machten sich die Punktevergabe nicht leicht und inspizierten die Furchen nach jeder Disziplin eingehend.

    Mit 68 von 100 möglichen Punkten kam Johannes-Peter Nüßle aus Finningen mit seinem Lanz 2016 (Baujahr 1955, 20 Pferdestärken) auf den ersten Platz und gewann damit den Süddeutschen Meistertitel. Paul Braunwarth aus Langenau wurde Zweiter, den dritten Platz belegte Josef Buschl aus Kleinaitingen. Mit dem Sieg erlangte Nüßle zudem die Berechtigung, bei der Deutschen Meisterschaft im niedersächsischen Otze am kommenden Wochenende teilzunehmen.

    Pferde begeistern jedes Jahr

    Wie erwartet zogen die Pferdegespanne auch dieses Jahr wieder besonders viel Publikum an. Fünf Gespanne waren angetreten, um die freie Meisterschaft unter sich auszumachen. Hier siegte Friedrich Gerstenmaier aus Balzheim mit 90 von 100 Punkten vor Josef Häussler (Unterwiesenbach) und Alban Wolf (Ettlishofen).

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