Am Mittwochmittag gegen 12.20 Uhr ist die Werksfeuerwehr Ursberg alarmiert worden, welche dann mit mehreren Fahrzeugen an der Förderschule in der Rudolf-Lang-Straße in Ursberg anrückte. Wie sich laut Polizeibericht herausstellte, sprühte dort ein 16-jähriger Schüler auf einem Flur vor mehreren Klassenzimmern Pfefferspray auf den Boden. Bei Eintreffen der Polizei waren keine Schüler mehr vor Ort. Es sollen mehrere Schüler und Lehrkräfte über Reizung der Atemwege geklagt haben. Ob und wie viele Personen nun tatsächlich verletzt worden sind, steht bisher nicht abschließend fest. Eine Behandlung in einer Klinik war bei keiner der beteiligten Personen erforderlich. Die Ermittlungen laufen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. (AZ)
Ursberg