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Theater: Sabotage der schrulligen Schwestern

Theater

Sabotage der schrulligen Schwestern

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    Und oben wohnen die Engel“ Alle Akteure dieser Komödie sind in der Wohnung der alten Schwestern Engel versammelt. Allmählich klären sich die Verwirrungen zwischen den Bewohnern eines Miethauses in diesem unterhaltsamen Theaterstück.
    Und oben wohnen die Engel“ Alle Akteure dieser Komödie sind in der Wohnung der alten Schwestern Engel versammelt. Allmählich klären sich die Verwirrungen zwischen den Bewohnern eines Miethauses in diesem unterhaltsamen Theaterstück. Foto: Foto: Geißler

    Wiesenbach „Und oben wohnen die Engel“, nicht die im Himmel, sondern die schrulligen alten Schwestern Helene (Karola Stempfle) und Elvira (Elfriede Konrad). Sie heißen Engel, sind aber eher das Gegenteil von Engeln. Sie wohnen im obersten Stockwerk eines Miethauses und terrorisieren ständig ihre Mitbewohner. Wieder eine gute Auswahl haben die Theatermacher in

    Gerne hätten die beiden Schwestern die schönere Wohnung eine Etage tiefer. Besonders Helene, die auch ihre Schwester Elvira unterjocht, setzt alle erdenklichen Sabotage-Mittel ein, um die jeweiligen Mieter zu vergraulen. Gerade ist eine sechsköpfige Familie Heinzel, mit dem immer aufgeregt lispelnden Vater (Michael Konrad) und einer 22-jährigen Tochter Karin (Brigitte Kling) eingezogen. Bei den alten Schwestern taucht zur selben Zeit der Neffe Klaus (Christoph Niederwieser) auf und sucht eine Bleibe. Als er die hübsche Tochter des neuen Mieters sieht, zieht er sofort bei seinen Tanten, diesen „alten Krucken“ wie sie in seiner Familie bezeichnet werden, ein und bringt deren Sabotage-Strategie ganz durcheinander.

    Er schikaniert jetzt seine ungeliebten Tanten, und als er entdeckt, auf welche Art sie die Mitbewohner drangsalieren, macht er es ihnen genauso. Mit der inzwischen mit ihm verbandelten Tochter des neuen Mieters, Karin, lässt er nun einen Geist im Hause poltern, was die beiden Alten vollends aus der Fassung bringt.

    Für noch mehr Irritationen sorgt die geschwätzige und nur auf ihren Vorteil bedachte Mieterin Frau Zangerl (Stefanie Micheler). Total überfordert ist unter diesen verworrenen Umständen der etwas naive Vermieter Herr Brandlmeier (Rainer Jenuwein) – vor allem als Tante Elvira vermisst wird und der Verdacht auf einen Mord aufkommt. Doch irgendwie kommt alles zu einem guten Ende und alle sind zufrieden.

    Info Termine weiterer Aufführungen: Samstag, 9. April, 20 Uhr; Sonntag, 10. April, 19 Uhr; Samstag, 16. April, 20 Uhr; Sonntag, 17. April, 19 Uhr.

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