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Thannhausen: Mehr Platz für den Kindergarten Arche Noah in Thannhausen

Thannhausen

Mehr Platz für den Kindergarten Arche Noah in Thannhausen

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    Sie freuen sich auf die Erweiterungsmöglichkeiten der Außenanlagen: Rosi Weiß, stellvertretende Leitung und Leitung der Kinderkrippe und Kindergartenleitung Sophie Eberhard (von links). Die Fläche im Hintergrund soll in einen naturnahen Garten umgewandelt werden.
    Sie freuen sich auf die Erweiterungsmöglichkeiten der Außenanlagen: Rosi Weiß, stellvertretende Leitung und Leitung der Kinderkrippe und Kindergartenleitung Sophie Eberhard (von links). Die Fläche im Hintergrund soll in einen naturnahen Garten umgewandelt werden. Foto: Markus Landherr

    Kinder brauchen Platz zum Spielen. Und nicht nur in Zeiten von Corona ist es schön, wenn es draußen Platz zum Toben und Natur erleben gibt. Die Kinder im evangelischen Kindergarten Arche Noah in Thannhausen haben Glück.

    Der Kindergarten kann seine Außenanlagen erweitern. Die Stadt stellt dafür ein bisher nicht genutztes Grundstück in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Für die Leiterin des Kindergartens Sophie Eberhard und ihre Stellvertreterin Rosi Weiß waren es gute Nachrichten aus dem Thannhauser Bauausschuss: Der sehr beengte Garten der Kinderkrippe kann erweitert werden. Möglich macht dies ein benachbartes Grundstück westlich des Kindergartenareals, das sich im Besitz der Stadt befindet. „Im Gegensatz zum Kindergarten hat die Kinderkrippe nur sehr wenig Platz im Freien,“ erklärte

    Ein Grundstückstausch macht es möglich

    Ursprünglich habe die rund 350 Quadratmeter große Fläche der städtischen Wohnbaugesellschaft gehört, erläuterte Bürgermeister Alois Held (CSU) in der Sitzung des Bauausschusses. Im Zuge eines Grundstückstausches sei sie nun im Besitz der Stadt. Man habe den Kindergarten diesbezüglich bereits im Blick gehabt, so Held weiter. Die Stadträte standen der Idee der Kindergartenleitung sehr positiv gegenüber und beauftragten die Verwaltung, die baurechtlichen Grundlagen zu prüfen.

    Und Sophie Eberhard und Rosi Weiß haben bereits eine Vorstellung, wie das Grundstück genutzt werden soll. Zum einen könne der Sandkasten, der sich derzeit unmittelbar am Gebäude befinde, versetzt werden.

    Ein naturnaher Garten soll entstehen

    Zum anderen soll ein naturnaher Garten entstehen, der gegebenenfalls zeitweise auch von den älteren Kindern des Kindergartens mitgenutzt werden kann. „Wir können uns vorstellen, gemeinsam mit den Eltern zum Beispiel ein Weidentipi und weitere Elemente zur Naturerfahrung zu bauen“, so Eberhard.

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