Mit einem lauten Rumpeln wirft der Arbeiter an der Baustelle des Stadlerstifts in Thannhausen seinen Bagger nach der Mittagspause an. Die Maschine spuckt schwarzen Rauch aus dem Auspuff. Mit einem mächtigen Greifarm packt der Bagger in weiße Säcke verpackten Bauabfall und setzt ihn neben der Straße wieder ab. Daneben türmt sich ein massiver Schutt- und Schrotthaufen auf: Der Rest von dem, was noch vom alten Gebäude des Stadlerstifts übrig ist. Gegen Ende der Woche soll auch dieser Rest verschwunden sein. Dann kommen die Kräne und der Neubau des Seniorenstifts kann endlich beginnen. „Wir sind drei Wochen im Verzug“, entschuldigt sich Heimleiterin Anita Kugelmann.
Thannhausen