Die Sonderpädagogin Karin Durant, die fast zwei Jahrzehnte die Frühförderstelle des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) Ursberg zunächst in Oberrohr, dann in Thannhausen geleitet hatte, bleibt im Schuldienst. Am Mittwoch hatte der Landtagsausschuss für Bildung und Kultus in München über eine Petition entschieden, die einen Verbleib Durants in der Frühförderung zum Ziel hatte. 1191 Menschen hatten die Petition unterschrieben.
Bereits einmal war das Thema im Ausschuss vertagt worden und Durant ist inzwischen zum Schuljahresbeginn schon an eine Schule im DRW gewechselt. Die Bayerische Staatsregierung begründete die Versetzung an die
Der Ausschuss hatte coronabedingt nur mit elf Mitgliedern getagt
Im Ausschuss, der coronabedingt mit nur 11 statt sonst 18 Mitgliedern tagt, votierten außer den beiden Grünen-Vertretern alle anderen Parteien gegen einen Verbleib Durants in der Frühförderstelle Thannhausen/Krumbach. Einen Arbeitsauftrag für die Staatsregierung, in dieser Sache nochmals tätig zu werden, erteilte der Ausschuss also nicht. Maximilian Deisenhofer erklärte, dass die Petition, die Claudia Wächter aus Gessertshausen eingereicht hatte, dennoch mit diesen vielen Unterzeichnern die enorme Wertschätzung der bisher geleisteten Arbeit Karin Durants ausdrücke. Ein Protokoll der Diskussion im Landtagsausschuss für Bildung und Kultus wird Claudia Wächter samt einer Stellungnahme der Staatsregierung in etwa einer Woche zugehen.
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