Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler der Kreisvereinigung und des Landkreises Günzburg stattete Alexander Hold, der Bezirksvorsitzende der Sat.1 ausgestrahlt wurden.
Hold ist optimistisch für die Freien Wähler in Sachen Bundestagswahl
Alexander Hold blickt in seinen politischen Grußworten positiv in die Zukunft und hält es für nicht unwahrscheinlich, dass die Freien Wähler bei der anstehenden Bundestagswahl in den Bundestag gewählt werden. "Die CSU wird langsam nervös. Es ist ein gutes Zeichen, dass gegen uns Freie Wähler politisch geschossen wird. Parteienforscher trauen uns einen Einzug in den
Er betont, dass die Handschrift der Freien Wähler langsam, aber deutlich in der Bevölkerung und der Politikwahrgenommen werde, da seine Partei viel Kontra in einigen Themen gebe. Doch ihre große Stärke sei es, dass sie sich auch durchsetzen würden. Hierfür nennt er beispielsweise die Entlastung der Eltern bei den Kita-Gebühren und die Entschärfung des Polizeiaufgabengesetzes.
Hold will auch zum Impfen gegen das Coronavirus motivieren
Auf zwei Themen legt Hold einen besonderen Schwerpunkt. Zum einen geht es ihm um Corona und das damit verbundene Impfen. Er ist sich bewusst, dass das Impfen momentan schleppend vorangehe, und gibt offen zu, dass er noch nicht wisse, wie man die Menschen dazu motivieren könne. Zudem geht er auf seinen Parteikollegen, den bayerischen Wirtschaftsminister und stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger ein, der, wie bekannt ist, sich momentan gegen eine Impfung stellt. Hold formuliert klar, dass es letztendlich von jedem seine eigene Entscheidung sei, und es ein Skandal sei, Aiwanger aufgrund seiner Einstellung bloßzustellen. "Ich selbst bin geimpft, aber eine Impfpflicht würde zu den Freien Wählern nicht passen", so der Bezirksvorsitzende.
Ein zweiter Punkt, der Hold ebenfalls wichtig ist, ist eine Transparenzoffensive. Dabei spielt er auf die Affären der Politiker Nüßlein und Sauter an. Bezüglich Alfred
Nach diesen doch mehr als Grußworten standen noch weitere Punkte auf dem Programm, wie beispielsweise die Wahl einer neuen Vorstandschaft und die Vorstellung von Daniel Mayer, welcher als Direktkandidat für die Freien Wähler in den Bundestag ziehen möchte.