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Technik in Mattsies: Staatssekretärin informiert sich über Drohnen

Technik in Mattsies

Staatssekretärin informiert sich über Drohnen

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    Oliver Neumann (Zweiter von links) präsentiert den Politikern Stephan Stracke (von links), Brigitte Zypries, Franz Josef Pschierer und Gerd Berchtold von Grob Aircraft seine Drohne. 
    Oliver Neumann (Zweiter von links) präsentiert den Politikern Stephan Stracke (von links), Brigitte Zypries, Franz Josef Pschierer und Gerd Berchtold von Grob Aircraft seine Drohne.  Foto: Marius Scheitle

    „Unglaublich, wie der abzieht“ – Brigitte Zypries ist sichtlich beeindruckt von der G-520 Egrett der Mattsieser Firma Grob Aircraft. Die einstige Justizministerin ist inzwischen Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsministerium und Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt. Als solche hat sie sich gestern auf dem Gelände der Unterallgäuer Firma über unbemanntes Fliegen informiert – schließlich befindet sich dort seit vergangenem Jahr das Deutsche Erprobungszentrum für Unbemanntes Fliegen.

    Vier Organisationen stellten ihre Flugobjekte vor: von der handlichen Drohne der Firma Ascending Technologies über einen Modellflieger, der die Vorteile eines Hubschraubers und eines Seglers vereint, bis hin zum Höhenaufklärer G-520 Egrett und dem Kleinflugzeug Diamond DA42OPV. Bei Letzterem zeigten die Firma gemeinsam mit Wissenschaftlern der Technischen Universität München, was möglich ist: Der Pilot nahm im Flug seine Hände weg von den Instrumenten, die Maschine wurde über Funk vom Boden aus gesteuert. Beim sogenannten „optional bemannten Fliegen“ kann der Pilot im Notfall eingreifen – das ist in der zivilen Luftfahrt in Deutschland erlaubt. Grundsätzlich besteht in dieser Hinsicht jedoch noch Nachholbedarf: Firmen fordern immer wieder klare Regeln. Auch Brigitte Zypries machte bei ihrem Besuch in Mattsies klar, dass

    Wer weiß, was sich aus dem Besuch noch entwickelt? Neben vielen Eindrücken nahm Zypries auch Visitenkarten und ein paar geschossene Handyfotos mit nach Hause. Sie werde ihre Eindrücke auch an die „Kollegen im Verteidigungsministerium“ weitergeben.

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