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Strahlender Sonnenschein - dann kamen die Bomber

Krumbach

Strahlender Sonnenschein - dann kamen die Bomber

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    Karl Kling ist am 18. Dezember 1928 in Krumbach als Sohn des Baumeisters Karl und von Luise Kling geboren. 1928: Historiker sprechen mit Blick auf diese Jahreszahl oft von "Flakhelfergeneration". Im Teenageralter lernt er die schreckliche Welt des Krieges kennen. Zu einem Zeitpunkt, als Deutschland längst chancenlos ist und die Soldaten der Macht der gegnerischen Waffen regelrecht ausgeliefert sind. Für die "Flakhelfergeneration", deren Kindheit durch die totalitäre Lebenswelt der NS-Diktatur geprägt worden war, wird der Kriegseinsatz im Teenager-Alter zu einer bitteren, bleibenden Erfahrung. Wie andere seiner Generation wird Kling bereits in jüngsten Jahren zum Zeugen merkwürdiger Widersprüche. Diese Widersprüche werden nicht selten sogar innerhalb einer Familie sichtbar. Seine Mutter Luise, eine überzeugte Katholikin, steht den Nazis mit großer Skepsis gegenüber. Sie versorgt Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene mit Essen und schmuggelt Briefe von Inhaftierten in die Schweiz. Angesichts dieser Tatsache ist es ein glücklicher Umstand, dass, wie sich

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