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Sitzung: Inklusionsprojekt in Münsterhausen geht weiter

Sitzung

Inklusionsprojekt in Münsterhausen geht weiter

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    Die Zusammenarbeit beim Inklusionsprojekt des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) Ursberg mit der Marktgemeinde Münsterhausen soll fortgeführt werden. Dazu entschloss sich der Münsterhauser

    Anita Landherr vom DRW informierte die Markträte in der Sitzung über bisherige Aktionen des Projekts „Inklusion im südlichen Landkreis Günzburg“. Sie stellte eine Reihe von Maßnahmen und Projekten vor, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden.

    Wenn auch Corona einen Einschnitt bei den zahlreichen Vorhaben bedeutete, so konnte Anita Landherr doch von vielen gemeinsamen Aktionen berichten. Gemeinsame Veranstaltungen mit weiterführenden Schulen, bei Dorffesten, das Marktfest in Münsterhausen, Weihnachtsfeiern, eine Wahlveranstaltung in Thannhausen oder beispielsweise Radtouren wurden durchgeführt.

    Ziel des Projekts sei es, dass Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen als vollwertige Mitmenschen selbstbestimmt und eigenverantwortlich zusammen leben können und die nötige Unterstützung und Begleitung erhalten. Dazu sollen Barrieren abgebaut werden.

    In einem Film stellten sich die Mitglieder der Selbstvertretungsgruppe vor. Dabei handelt es sich um Menschen mit Lernbehinderungen, die ihre Vorstellungen, Wünsche und Ziele zum Ausdruck bringen.

    Die Laufzeit des Projekts endet zum 30. November. Einer Weiterführung der Kooperationsvereinbarung im Rahmen eines Anschlussprojekts für die Zusammenarbeit des Marktes Münsterhausen und dem DRW zur Umsetzung von Inklusion im südlichen Landkreis Günzburg auf die Dauer von zwei Jahren stimmte der Marktgemeinderat einstimmig zu.

    Die Kosten für den Markt Münsterhausen sollen unverändert bei 0,40 Euro pro Einwohner je Projektjahr betragen. Gegebenenfalls können weitere Kosten für konkrete Projekte und Investitionsmaßnahmen dazu kommen. (lmm)

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