Ursberg Als sie im Jahr 2003 das Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation betraten, ahnten die Schüler noch nichts. Gerade war ein neuer Lehrplan für das neunjährige Gymnasium in Kraft gesetzt worden und sollte nun zum ersten Mal bayernweit angewandt werden. Neue Unterrichtssequenzen wurden entworfen, neue Bücher entwickelt und es wurde viel diskutiert. Doch kaum war damals der erste Stress verflogen, ging es erst so richtig los: Die Fünftklässler wurden während des Schuljahres im laufenden Betrieb in das kurzfristig neu zu konzipierende G8 eingefädelt. Während nun Jahr für Jahr die Lehrpläne erneut umgeschrieben wurden, wuchsen die Kleinen von damals zu jungen Erwachsenen heran. Und jetzt war es so weit: Die Abiturprüfungen standen an und trotz erweiterter Anforderungen (fünf statt vier Prüfungsfächer, Deutsch und Mathematik verpflichtend im schriftlichen
Ringeisen-Gymnasium