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Region: Vorsicht, wenn es knistert und knackt

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Vorsicht, wenn es knistert und knackt

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    Eisrettungs-Aktion am Oberrieder Weiher der Krumbacher Wasserwacht im vergangenen Winter.
    Eisrettungs-Aktion am Oberrieder Weiher der Krumbacher Wasserwacht im vergangenen Winter. Foto: Manfred Keller

    Immer wieder passieren Unfälle auf zugefrorenen Eisflächen – und immer wieder weisen die Wasserwächter deshalb darauf hin, wie man sich zu verhalten hat, wenn man sich „aufs Glatteis begibt“, aber auch wie Hilfsmaßnahmen bei einem Rettungseinsatz richtig vorgenommen werden.

    Stefan Gut von der Krumbacher Wasserwacht nennt eine Grundregel: „Eine Eisdecke gilt für Einzelpersonen als tragfähig, wenn das sogenannte Kerneis eine Dicke von mindestens zehn Zentimeter aufweist.“ Das Eis solle man auf jeden Fall erst betreten, wenn es dick genug ist und wirklich sicher trägt; deshalb sollten auch entsprechende Warnhinweise befolgt werden.

     Es ist ferner ratsam, sich niemals alleine aufs Eis zu begeben und die Eisfläche sofort zu verlassen, wenn es „knistert und knackt“. Der Rat der Wasserwächter bei Einbruchgefahr: Flach aufs Eis legen und auf dem gleichen Weg zum Ufer zurückkriechen. Bei ernsthafter Gefahr laut um Hilfe rufen.

    Und die Hinweise für die Retter: Nähere dich einem Eingebrochenen auf oder mit einem Gegenstand (zum Beispiel Leitern oder Bretter), um dein Gewicht auf dem Eis zu verteilen. Reiche einem Eingebrochenen niemals die Hand – nimm einen Gegenstand. (k)

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