Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten

Patrozinium: Ein großes Beispiel gelebter Umkehr

Patrozinium

Ein großes Beispiel gelebter Umkehr

    • |
    Zusammen zählen sie 225 Jahre, wobei Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hildegard Schütz (rechts) den geringsten Anteil hat. Mit 85 Jahren waren Altmesnerin Maria Waldecker (links) und Dora Miller (Mitte), die demnächst 89 Jahre wird, die ältesten Teilnehmerinnen beim Pfarrfamilienabend anlässlich des Patroziniums in Edenhausen.
    Zusammen zählen sie 225 Jahre, wobei Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hildegard Schütz (rechts) den geringsten Anteil hat. Mit 85 Jahren waren Altmesnerin Maria Waldecker (links) und Dora Miller (Mitte), die demnächst 89 Jahre wird, die ältesten Teilnehmerinnen beim Pfarrfamilienabend anlässlich des Patroziniums in Edenhausen. Foto: Foto: Werner Glogger

    Edenhausen Die Chronik der Edenhauser Dorfkirche belegt es: Nur einige Jahrzehnte nach dem Tod des Erzbischofs von Canterbury im Jahr 1170 erhielt die 1209 erstmals erwähnte Kirche in „Ödenhusen“ den Namen des Heiligen. Bekanntlich wurde der Erzbischof am 29. Dezember 1170 in seiner Kathedrale auf Veranlassung des Königs von England, Heinrich II., ermordet und schon drei Jahre später heiliggesprochen. Heute, nach fast eintausend Jahren seien das Leben nach seiner Umkehr und die folgenden Taten dieses Märtyrers als großes Beispiel noch aktuell, betonte Stadtpfarrer Karl Hagenauer in seiner Predigt beim Festgottesdienst. Er trennte sich von Reichtum und der Gunst des Königs, gab sein Vermögen den Armen und setzte sich leidenschaftlich bis zu seinem Tod für den Glauben ein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden