Edenhausen Die Chronik der Edenhauser Dorfkirche belegt es: Nur einige Jahrzehnte nach dem Tod des Erzbischofs von Canterbury im Jahr 1170 erhielt die 1209 erstmals erwähnte Kirche in „Ödenhusen“ den Namen des Heiligen. Bekanntlich wurde der Erzbischof am 29. Dezember 1170 in seiner Kathedrale auf Veranlassung des Königs von England, Heinrich II., ermordet und schon drei Jahre später heiliggesprochen. Heute, nach fast eintausend Jahren seien das Leben nach seiner Umkehr und die folgenden Taten dieses Märtyrers als großes Beispiel noch aktuell, betonte Stadtpfarrer Karl Hagenauer in seiner Predigt beim Festgottesdienst. Er trennte sich von Reichtum und der Gunst des Königs, gab sein Vermögen den Armen und setzte sich leidenschaftlich bis zu seinem Tod für den Glauben ein.
Patrozinium