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Neuburg/Kammel
16.07.2019

Eine „Raserstrecke“ in neuem Baugebiet?

Nördlich des Mühlweges in Langenhaslach im Bereich der gelb blühenden Wiese entsteht ein kleines Baugebiet. Der momentan noch geschotterte Weg soll ausgebaut werden und der Straßenraum einschließlich Seitenstreifen und verkehrsberuhigenden Maßnahmen eine Breite von sechs Meter haben.
Foto: Dieter Jehle

Viele Befürchtungen gibt es seitens der Anwohner im Neuburger Ortsteil Langenhaslach. Im Marktgemeinderat wurde das Thema behandelt.

Der Bebauungsplan „Am Mühlweg“ in Langenhaslach hat jetzt im Neuburger Marktrat eine weitere Hürde genommen. Trotz Bedenken einiger Anlieger hielten die Markträte an einer Breite von sechs Metern im öffentlichen Straßenraum fest. „Damit ist allerdings nicht die Straßenbreite gemeint“, betonte Bürgermeister Rainer Schlögl.

Einige Langenhaslacher befürchten hohe Erschließungsbeiträge

Die Stellungnahmen der Anlieger zur Straßenbreite waren sehr umfangreich. Einige befürchten hohe Erschließungsbeiträge, eine Beeinträchtigung der Wohnqualität und sehen Schnellfahren voraus. Ein Anlieger sprach gar von einem „Highway“, der hier entstehen werde. Der Wunsch kam zudem auf, die Straße für den allgemeinen Verkehr zu sperren und auf Anliegerverkehr zu beschränken. Bürgermeister Schlögl wie auch Planer Gerhard Glogger betonten jedoch, dass jetzt lediglich die Breite des Straßenraumes einschließlich Seitenstreifen festgelegt werde. In der Erschließungsplanung werden dann Details, wie die konkrete Straßenbreite und verkehrsberuhigende Maßnahmen festgehalten. Zudem sei geplant, mit den Anliegern die Straßenplanung zu erörtern. Die Bedenken der Fachbehörden wiesen die Markträte weitgehend zurück, beziehungsweise nahmen deren Anmerkungen auf. Dem Wunsch des Landratsamtes entsprechend, wurde der westliche Bauplatz aus der Planung genommen, um eine „fingerförmige Entwicklung“ in diesem Bereich zu vermeiden. Außerdem wird auf die verkauften Grundstücke ein „Bauzwang“ auferlegt.

Baugebiet "Im Wiesengrunde": Der erforderlichen Einbeziehungssatzung für das Gebiet „Im Wiesengrunde“ in Langenhaslach stimmten die Markträte auch zu. Im Rahmen der öffentlichen Auslegung äußerten sich das Landwirtschaftsamt und das Landratsamt. Sie erteilten ihr grundsätzliches Einverständnis. Wie bereits berichtet, ist in diesem Bereich der Bau eines Einfamilienhauses geplant.

Bauantrag: Die Zustimmung erhielt auch ein Bauherr für den Anbau eines Einfamilienhauses an einen bestehenden Stadel in der Schulstraße in Wattenweiler. Ebenfalls darf in dem Günztaldorf ein Antragsteller in der Neuburger Straße an dem bestehenden Wohnhaus die Kellerräume zu Wohnzwecken nutzen.

Küche: Für Elektroinstallationsarbeiten in der Küche in der Neuburger Mehrzweckhalle (Alte Turn-halle) fielen Kosten in Höhe von 8000 Euro an.

Kindergartenabrechnung: Die Abrechnung der Jahre 2016 und 2017 für die Kindertagesstätten in Neuburg und Langenhaslach lag jetzt den Markräten vor. In Neuburg liegt der gemeindliche Anteil für das Defizit im Jahr 2016 bei 95000 Euro und für das Jahr 2017 bei 41000 Euro. In Langenhaslach gleicht der Markt Neuburg das Defizit im Jahr 2016 mit einem Betrag in Höhe von 35000 Euro aus. Im Jahr 2017 wurde ein Überschuss erwirtschaftet. Die Unterschiede zwischen den beiden Jahren führt Kämmerer Markus Dopfer auf Änderungen im Bayeri-schen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz zurück.

Feuerwehrschläuche: Die Firma Fischer aus Dinkelscherben liefert zum Angebotspreis von 4500 Euro C- und B-Schläuche für das zentrale Schlauchlager der Feuerwehren des Marktes Neuburg.

Biber: Westlich von Höselhurst hat sich ein Biber in einem Graben angesiedelt. „Der Graben muss ausgeräumt werden“, bat Marktrat Alexander Böller.

Eichenprozessionsspinner: Der Eichenprozessionsspinner hat sich auch in Neuburg breitgemacht. „Wo möglich und wo nötig wurde im öffentlichen Bereich gespritzt“, so Kämmerer Markus Dopfer.

Abgelehnt: Für Reparaturen an diversen Gartengeräten musste der Obst- und Gartenbauverein Langenhaslach insgesamt 600 Euro berappen. Jetzt bat der Verein um einen Zuschuss. Die Markträte würdigten die Arbeit aller Gartenbauvereine innerhalb des Marktes Neuburg. Sie pflegen auch öffentliche Anlagen. Allerdings lehnten sie den Antrag bei drei Gegenstimmen ab.

Geschwindigkeitsmessgerät: Das Aufstellen von Geschwindigkeitsmessgeräten veranlasse Autofahrer langsam zu fahren. Diese Erkenntnis machte sich im Neuburger Marktrat breit. Bei zwei Gegenstimmen beschloss man, ein weiteres Gerät anzuschaffen.

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