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Napoleons Gardejäger suchten Schutz im Günzburger Rathaus

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Napoleons Gardejäger suchten Schutz im Günzburger Rathaus

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    Detailansicht des Stadtmodelles von Ignaz Reinert, um 1820. Oben ist das alte Rathaus zu sehen, in dem Napoleons Gardejäger Schutz suchten. Foto: Heimatmuseum Günzburg
    Detailansicht des Stadtmodelles von Ignaz Reinert, um 1820. Oben ist das alte Rathaus zu sehen, in dem Napoleons Gardejäger Schutz suchten. Foto: Heimatmuseum Günzburg Foto: Heimatmuseum Günzburg

    Unter dem Befehl von Feldmarschall-Leutnant Mack räumten die Österreicher am Abend, obwohl zahlenmäßig um mehr als das vier- bis fünffache überlegen, das Feld und zogen sich nach Ulm zurück. Kein Geringerer als der Hauptakteur der Gegenseite gab sich drei Tage später im Günzburger Schloss ein Stelldichein: Napoleon. Mit der anschließenden Einnahme von Ulm und der Schlacht von Austerlitz konnte der französische Kaiser mit dem berühmten Hut den Krieg von 1805 auf spektakuläre Weise für sich entscheiden. Infolge des daraufhin geschlossenen Friedensvertrages von Preßburg (26. Dezember 1805) wurde das bislang vorderösterreichische Günzburg an das mit Frankreich verbündete Bayern gegeben, wo es bis zum heutigen Tag geblieben ist.

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