Wilhelm Imkamp verlässt Maria Vesperbild. Das bemerkenswerte Echo in den Medien deutet an, dass diese Zäsur weit über den Wallfahrtsort im Südosten des Kreises Günzburg hinausreicht. Eine pointierte Einschätzung über den Wallfahrtsdirektor können wir in der katholischen Zeitung Die Tagespost nachlesen, verfasst von Schriftsteller Martin Mosebach: „Sein Wissensdurst ist unstillbar, der Umfang seiner Bibliothek legendär – fielen die Mauern seines Hauses in sich zusammen, würde dahinter ein zweites, ganz aus Büchern errichtetes Gebäude sichtbar.“ In diesem „Büchergebäude“ waren wir zum Interview zu Gast. Es entwickelte sich ein Gespräch über Bücher, vor allem auch über ein für Imkamp sehr wichtiges Buch. Imkamp spricht ausführlich darüber, was er in fast 30 Jahren in Maria
Maria Vesperbild