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Leichtathletik: Es läuft beim Einstein-Marathon in Ulm

Leichtathletik

Es läuft beim Einstein-Marathon in Ulm

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    Tobias Ritter (links, hier zusammen mit Tobias Gröbl) wurde in Ulm Siebter im Halbmarathon.
    Tobias Ritter (links, hier zusammen mit Tobias Gröbl) wurde in Ulm Siebter im Halbmarathon. Foto: Werner Friedel (Archivbild)

    Der 17. Einstein-Marathon an diesem Staatsfeiertag 2021 war ganz anders als die vorangegangenen Marathon-Veranstaltungen in Ulm. Vor allem anders als der ein Jahr zuvor, der wegen der Corona-Pandemie nur virtuell zum Zuge kam. Aber auch sonst war dieser Marathon mit den früheren Auflagen nicht zu vergleichen. Das fing mit der Strecke an, die diesmal nicht hauptsächlich durch die Innenstädte von

    Der Schnellste benötigt 2:43,38 Stunden

    Als schnellster Läufer überquerte der vereinslose, in London lebende André Biere nach den 42,195 Kilometern die Ziellinie. 2:43,38 Stunden war er gelaufen, wirkte im Ziel aber längst nicht so erschöpft wie manch anderer, der nach ihm ankam. Hinter ihm belegten Gunther Jänicke (Neu-Ulm/2:44,11) und Florian Dinse (Obersulm/2:44,39) die nächsten Ränge. Verena Cerna vom SV Tomerdingen als beste Frau war gut fünf Minuten langsamer als Biere, lief aber mit 2:48,57 Stunden eine starke Zeit vor Jana Legler (Team Teva/2:55,21) und Corinna Coenning (TSV Glems/2:56,33).

    5892 Aktive am Start

    Insgesamt waren bei den diversen Laufwettbewerben 5892 Aktive am Start, von denen nur 39 nicht ins Ziel kamen. Es waren mehr Männer (3735) als Frauen (2118) erfolgreich unterwegs. 800 Helfer sorgten dafür, dass die Läufe gut über die Runden gingen. Die größte Teilnehmerzahl gab es mit 2302 im Halbmarathonlauf, gefolgt vom Zehn-Kilometer-Lauf (1630).

    In diesem Halbmarathon gab es auch die bemerkenswerteste Platzierung für die vielen Aktiven aus dem Landkreis Günzburg zu feiern. Tobias Ritter (FC Ebershausen) benötigte 1:12,09 Stunde und erreichte damit den siebten Platz in der Gesamtwertung, die Omar Tareq (TuS Lörrach-Stetten/1:07,01) anführte. In der Männer-Wertung wurde Ritter Vierter. Bester Marathonläufer aus der Region war in Ulm der Röfinger Philipp Spreyer. Er kam nach 3:25,16 Stunden als 68. der Gesamtwertung ins Ziel, in der Klasse M40 bedeutete das Rang acht.

    Weitere Platzierungen

    Platzierungen unter den besten 100 der diversen Wertungen erreichten außerdem:

    – Männer: 70./7. M45 Michael Lyhs (Jettingen-Scheppach), 3:25,40; 74./10. M40 Daniel Wassermann (FC Ebershausen), 3:25,50; Frauen: 23./2. W45 Monika Schneider (Günzburger Läufer), 3:38,50; 64./15. W40 Doris Jambor (Günzburg), 4.11,15; 78./15. W30 Elisa Miller (Kammeltal), 4:23,40

    – Männer: 27./3. M40 Berihu Tekle (Günzburger Läufer), 1:18,17; 64./2. M20 Dominik Kanzler (Thannhausen), 1:24,16; 94./29. M Marvin Steiner (Leipheim), 1:26,25

    – Männer: 71./5. M35 Andreas Steinepreis (Bubes-heim) 42,44; Frauen: 20./2. W50 Sabine Biber (SV Mindelzell), 45,48; 32./6. W20 Judith Kübler (LAZ Kreis Günzburg), 47,24; 63./31. W Julia Biber (SV Mindelzell) 49,34; 72./6. W30 Nicole Feustle (TRI

    – Männer: 80./4. M65 Werner Mayer (SC Bubesheim), 1:01,06 (kü, bir)

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