Die Coronakrise hat das kulturelle Leben weggefegt. Was zurück bleibt: leere Bühnen, stille Säle und auf sich gestellte Künstler. „Es ist ein Drama für die Branche“, beschreibt der bekannte Krumbacher Künstler Perry Paul die Situation. Dieser verzaubert normalerweise mit Bauchreden, Magie und Humor sein Publikum weltweit. Doch mit den aktuellen Einschränkungen mussten seine Engagements abgesagt werden. Auch für nächstes Jahr sind Buchungen bislang nicht möglich. Im Normalfall würden die Termine für das kommende Jahr jetzt schon zu 80 Prozent stehen, schätzt Perrys Frau Eve. Insgesamt sei die Lage selbst für langjährige Künstler eine Ausnahmesituation und mit nichts zu vergleichen. Dabei treten nach dem Künstlerpaar zwei große Probleme auf.
Landkreis Günzburg