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Landkreis: Besen-Crocket und Tuktuk-Taxi

Landkreis

Besen-Crocket und Tuktuk-Taxi

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    Im Museum Besenwelten in Günzburg können Gäste „Besen-Crocket“ spielen. Annika und Denis Bayerle haben es vorab getestet. 
    Im Museum Besenwelten in Günzburg können Gäste „Besen-Crocket“ spielen. Annika und Denis Bayerle haben es vorab getestet.  Foto: Hirner

    Der Landkreis Günzburg ist von einer erstaunlich vielfältigen Museumslandschaft geprägt. In mittlerweile über 20 Museen wird die Geschichte dieser Region einzigartig aufbereitet. Folgende Museen im Landkreis sind am Sonntag bei freiem Eintritt geöffnet:

    Günzburg

    Im Museum Besenwelten in Günzburg können die Gäste von 14 bis 18 Uhr ein neues Spiel kreieren, nämlich „Besen-Crocket“. Auf den Tagessieger wartet ein schöner Preis.

    Das Heimatmuseum Günzburg öffnet seine Pforten von 14 bis 17 Uhr, wobei um 14.30 Uhr eine Kurzführung zum Thema „Stadtgeschichte im Überblick“ angeboten wird. Im Rokokosaal kann die Ausstellung „Maria Braun – Holzschnitte, Zeichnungen, Gemälde“ besucht werden.

    Ichenhausen

    Unter dem Motto „Ein Dorf – zwei Museen“ haben das Brauereimuseum Autenried (11 bis 17 Uhr) und das Ikonenmuseum Autenried (13 bis 17 Uhr) geöffnet.

    Die historische Werkstatt „Alter Mayr“ in Ichenhausen steht von 10 bis 18 Uhr offen. 20-minütige Schmiede- und Maschinenvorführungen sind für 11, 14, 15 Uhr und 16 Uhr vorgesehen. Im Vorhof t können die Besucher einen alten Traktor (Lanz, Baujahr 1950) sowie ein asiatisches Tuktuk-Taxi besichtigen. Für das leibliche Wohl stehen das Werkstattcafé mit Gartenterrasse und Biergarten zur Verfügung.

    Die ehemalige Synagoge in Ichenhausen ist von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Um 14, 15 und 16 Uhr werden Vorträge über die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde Ichenhausen angeboten. Eine Besichtigung der im Keller restaurierten Mikwe (rituelles Tauchbad) sowie der Dauerausstellung „Juden auf dem Lande“ ist ebenfalls möglich. Von 14 bis 15 Uhr findet eine Führung auf dem jüdischen Friedhof statt (südlicher Stadtrand, oberhalb der Minigolf-Anlage).

    Im Bayerischen Schulmuseum Ichenhausen kann man von 14 bis 17 Uhr die Dauerausstellung „Die Entwicklung der Schule von der Steinzeit bis zur Gegenwart“ sowie die Ausstellung „Die jüdische

    Leipheim

    Das Fliegerhorstmuseum in Leipheim präsentiert von 14 bis 17 Uhr seine militärtechnisch-historische Ausstellung mit ehemaligen Fluggeräten, Militärfahrzeugen, Ausrüs-tungsgegenständen und sonstigen Gerätschaften.

    Naichen

    In der Hammerschmiede und Stockerhof Naichen gibt es ab 13 Uhr die Gelegenheit, einem Schmid bei seiner Arbeit an Esse und Amboss zuzuschauen und zu beobachten, wie er mit geschickten Hammerschlägen das glühende Eisen in Form bringt. Ab 15 Uhr werden Aktionen zur Sonderausstellung „Josef, Bepperl, Sepp – Geschichten um einen Namen“ angeboten. Die Ausstellung beleuchtet die Rolle des Namens Josef und die Spur, die er im alltäglichen Leben bis heute hinterlässt. Von 13 bis 17 Uhr findet eine Bewirtung im Stockerhof statt.

    Rettenbach

    Auch das Heimatmuseum Rettenbach im 1. Obergeschoss des Rettenbacher Schlössles kann von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden. Auf dem Schlössle-Vorplatz gibt es einige Vorführungen zu sehen.

    Stoffenried

    In der Kreisheimatstube Stoffenried wird die Ausstellung „Das Bauernjahr in Bildern“ mit Gemälden von Alfred Weindl eröffnet. Von 14 bis 17 Uhr können die Werke besichtigt werden, außerdem gibt es viele Vorführungen und auch Aktionen für Kinder.

    Ursberg

    Im Klostermuseum mit Bibliothek in Ursberg kann von 13.30 bis 17 Uhr neben der ganzjährigen Ausstellung eine kleine Sonderausstellung „Keramikgeschirr“ besichtigt werden.

    Ziemetshausen

    Das Webereimuseum und das Museum „Bei de Hölzerne“ in Ziemetshausen haben von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Im Webereimuseum ist unter anderem das neu gestaltete Obergeschoss zu besichtigen. Handwebstühle aus verschiedenen Zeitepochen in mannigfaltiger Bauweise werden nicht nur ausgestellt, sondern sind größtenteils noch voll funktionsfähig. Als Besonderheit unter den Handwebstühlen gilt der Jacquard-Webstuhl mit einer Höhe von mehr als drei Metern. In der alten Säge wird auf teilweise 100 Jahre alten Holzbearbeitungs-Maschinen und mit nostalgischen Werkzeugen von Fachleuten gehobelt, gesägt, gezimmert und geschreinert. (zg)

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