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Krumbach: Wie die Krumbacher „Rettungsanstalt“ zum Übersiedlerheim wurde

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Wie die Krumbacher „Rettungsanstalt“ zum Übersiedlerheim wurde

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    In der ehemaligen „Rettungsanstalt des Distrikts Krumbach“ fanden nach dem Mauerfall in Berlin die ersten Übersiedler aus der DDR vorerst eine Bleibe. Heute befindet sich darin das Kreishaus in der Robert-Steiger-Straße.
    In der ehemaligen „Rettungsanstalt des Distrikts Krumbach“ fanden nach dem Mauerfall in Berlin die ersten Übersiedler aus der DDR vorerst eine Bleibe. Heute befindet sich darin das Kreishaus in der Robert-Steiger-Straße. Foto: Foto-Weiß

    Der Berliner Mauerfall im November 1989 und der im Gang befindliche B-300-Ausbau zwischen dem Krumbad und Oberrohr bilden die beherrschenden Diskussionsthemen im Frühsommer vor 30 Jahren. Der Altkreisbereich Krumbach und damit das Erscheinungsgebiet der Mittelschwäbischen Nachrichten war von dem Jahrhundertereignis in der bundesdeutschen Hauptstadt zwar nur indirekt betroffen. Aber schon einen Tag später treffen im Landkreis Günzburg 260 Übersiedler ein, von denen die Stadt Krumbach 80 aufzunehmen hat, die alle vorerst einmal im Kreisaltenheim in der Robert-Steiger-Straße unterkommen. Für Gesprächsstoff anderer Art sorgt die Umfahrung von Ursberg und Edenhausen, die gleichfalls schon Monate vorher und auch nach Beginn der Arbeiten kontrovers diskutiert wird.

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