Es war ein beeindruckendes Foto: Katharina Nocun steht zwischen zwei hüfthohen Papierstapeln. So viel Papier sei nötig, erklärte die Datenschutzaktivistin, um allein die Daten aufzunehmen, die der Konzern Amazon über sie in den 14 Monaten gespeichert hat, in denen sie dort Buchangebote studierte und Bücher bestellte. Die Organisation Subkult und das Lokal-Forum hatten Katharina Nocun eingeladen, aus ihrem Buch „Die Daten, die ich rief. Wie wir unsere Freiheit an Großkonzerne verkaufen“ zu lesen.
Krumbach