Außenbewirtung auf dem Krumbacher Marktplatz, dazu noch der Erfolg der Veranstaltungsreihe „Live am
Diese Bilanz fiel rundweg positiv aus. Außenbewirtung und „Live am Marktplatz“ hätten sich bewährt. Er dankte der Stadt für die Flexibilität und das entgegengebrachte Vertrauen. Unbestritten sei, dass der Verkehr in der Nassauer Straße zugenommen habe, ergänzte Jörg Drechsler von der Krumbacher Stadtverwaltung. Aber insgesamt werde der Verlauf der letzten Monate von der Verwaltung sehr positiv gesehen. Bürgermeister Hubert Fischer würdigte die Arbeit der „verantwortungsbewussten Veranstalter“. Eine insgesamt rundum positive Bewertung von Außenbewirtung und „Live am Marktplatz“: So könnte man auch die verschiedenen Beiträge der Stadträte zusammenfassen. Doch im Detail gab es durchaus unterschiedliche Nuancen. Gerhard Weiß (2. Bürgermeister und CSU-Fraktionsvorsitzender) meinte, dass es beispielsweise bei schlechtem Wetter möglich sein könnte, die Durchfahrt im Bereich des südlichen Marktplatzes zu gestatten. Herbert Haas entgegnete, dass wechselnde Öffnungszeiten für die Gastronomie schlecht seien.
Klemens Ganz (UFWG-Fraktionsvorsitzender) plädierte dafür, das bisherige Konzept weiter zu führen. Schöner gestaltet werden solle die Absperrung. Funktioniert habe die Einbahnregelung in der Mindelheimer Straße.
Max Behrends (JW/OL) berichtete von Gesprächen mit drei Gewerbetreibenden in der Mindelheimer Straße. Sie würden die Sperrung des Marktplatzes größtenteils positiv bewerten. Er war gegen einen Kompromiss bei der Sperrung.
Achim Fißl (SPD-Fraktionsvorsitzender) war auch für eine Weiterführung des bestehenden Konzepts. Er könnte sich sogar eine beidseitige Sperrung des Marktplatzes vorstellen. Ursula Bader (CSU) meinte unter anderem, dass sich die Einbahnregelung in der Mindelheimer Straße nicht bewährt habe.
Detailfragen zum Thema Verkehr
So wurde in der Sitzung des Stadtrates auch deutlich, dass in Sachen Verkehr noch etliche Detailfragen zu klären sind. Bürgermeister Hubert Fischer kündigte an, dass diese in einer eigenen Sitzung (vermutlich im Januar oder Februar) behandelt werden sollen.