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Krumbach: So steht die Kreisklinik Krumbach zur umstrittenen Studie

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So steht die Kreisklinik Krumbach zur umstrittenen Studie

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    Die Klinik Krumbach hat treue Mitarbeiter geehrt: (vorne von links) Elwira Scheifel, Elisabeth Berger, Claudia Schneller und Elisabeth Schmidt sowie Dietrich Balsing (hinten, dritter von rechts). Es gratulierten (von links)  Personalratsvorsitzender Gerhard Schumertl, Direktor Klinikmanagement Hermann Keller, Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Siegfried Wagner, Klinikvorstand Dr. Volker Rehbein und Hauswirtschaftsleiterin Monika Deuringer.
    Die Klinik Krumbach hat treue Mitarbeiter geehrt: (vorne von links) Elwira Scheifel, Elisabeth Berger, Claudia Schneller und Elisabeth Schmidt sowie Dietrich Balsing (hinten, dritter von rechts). Es gratulierten (von links)  Personalratsvorsitzender Gerhard Schumertl, Direktor Klinikmanagement Hermann Keller, Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Siegfried Wagner, Klinikvorstand Dr. Volker Rehbein und Hauswirtschaftsleiterin Monika Deuringer. Foto: Irmgard Lorenz/Kreisklinik

    Es war Rückblick und Ausblick zugleich: Bei der Ehrung von langjährigen Mitarbeitern der Klinik Krumbach wurden Erinnerungen wach an frühere Jahre, als noch die Nonnen der Barmherzigen Schwestern im Krankenhaus tätig waren, aber auch aktuelle Themen aus dem Gesundheitswesen sprach Klinikvorstand Dr. Volker Rehbein an. Für ihn steht nach wie vor fest: „Die Menschen wollen ihre Klinik vor Ort haben.“ Umso mehr schätze die Klinik langjährige Mitarbeiter, die trotz aller Veränderungen im Gesundheitswesen mit ihrer Gelassenheit und Erfahrung wesentlich zum Erfolg des Krankenhauses beitragen, sagte Rehbein.

    Vom „revolutionären Umbruch“ im Gesundheitswesen sprach Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Siegfried Wagner und dankte den Mitarbeitern für ihre jahrzehntelange Treue zur Klinik Krumbach. Der Wandel zeige sich auch darin, dass praktisch permanent gebaut wird. Derzeit entsteht ein neuer Trakt für den OP-Bereich und die Zentralsterilisation. „Ich bin sehr froh, dass sich der Landkreis darauf einlässt“, sagte Dr. Rehbein, „wir sind und bleiben modern.“

    Krumbacher Krankenhaus "bedarfsnotwendig"

    Die Klinik Krumbach bezeichnete er mit Blick auf etwa 9400 Fälle im Jahr als „bedarfsnotwendig“. Eine Schließung wäre „völlig absurd“ und politisch nicht durchzusetzen, sagte der Klinikvorstand in Anspielung auf die kürzlich in der Bertelsmann-Studie geforderte Schließung von mehr der Hälfte aller Kliniken in Deutschland. Die in der Studie vorgeschlagene Schließung kleinerer Häuser wäre in seinen Augen „ein kompletter Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen“. Die Kreiskliniken Günzburg-Krumbach mit ihren Häusern in Günzburg und Krumbach garantierten nicht nur eine wohnortnahe Versorgung auf sehr hohem Niveau, sagte Rehbein, sondern sie seien gleichzeitig auch „freundliche Krankenhäuser“.

    Neben einer zeitgemäßen und modernen technischen Ausstattung mit hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten tragen motivierte und kompetente Mitarbeiter wesentlich zum Erfolg der Kreiskliniken bei, sagte der Direktor Klinikmanagement Hermann Keller. Den hohen Zulauf habe man den ambitionierten Mitarbeitern zu verdanken, die im ärztlichen Dienst, in der Pflege und ebenso in Technik und Verwaltung oft jahrzehntelang der Klinik Krumbach treu sind. „Jeder leistet seinen Beitrag“, sagte Chefarzt Dr. Wagner, der selber seit 20 Jahren an der Klinik Krumbach arbeitet, zu den Jubilaren.

    Acht langjährige Mitarbeiter geehrt

    Geehrt worden sind Andrea Fischer, Claudia Schäfer, Elwira Scheifel, Sandra Schmid, Dr. Wolfgang Schöniger und Halina Tenta für 25 Dienstjahre sowie Dietrich Balsing und Charlotte Enzensberger für 40 Dienstjahre. In den Ruhestand verabschiedet hat die Klinik Krumbach Elisabeth Berger, Elisabeth Schmidt und Claudia Schneller. (pm)

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