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Krumbach: Siegfried, Achilles, Kobolde und Kreisel

Krumbach

Siegfried, Achilles, Kobolde und Kreisel

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    Verleihung des SKG-Seminararbeit-Award 2017: Unser Bild zeigt von links Norbert Rehfuß, Direktor des Gymnasiums, Rayk Nzirorera (Fach Englisch), Stefan Edenharder (Fach Wirtschaft/Recht), Thomas Pitl, Oberstufenbetreuer, Magdalena Held (Fach Deutsch), Markus Stenzel (Fach Physik), Ricardo Schlößer (Fach Latein), Sabine Turek von der Raiffeisenbank, Leopold Pfeiffer (Fach Sozialkunde) und Jochen Schwarzmann, stellvertretender Direktor.
    Verleihung des SKG-Seminararbeit-Award 2017: Unser Bild zeigt von links Norbert Rehfuß, Direktor des Gymnasiums, Rayk Nzirorera (Fach Englisch), Stefan Edenharder (Fach Wirtschaft/Recht), Thomas Pitl, Oberstufenbetreuer, Magdalena Held (Fach Deutsch), Markus Stenzel (Fach Physik), Ricardo Schlößer (Fach Latein), Sabine Turek von der Raiffeisenbank, Leopold Pfeiffer (Fach Sozialkunde) und Jochen Schwarzmann, stellvertretender Direktor. Foto: Elisabeth Schmid

    Was haben Siegfried von Xanten und der griechische Halbgott Achilles gemeinsam? Sechs Schüler des Simpert-Kraemer Gymnasiums stellten ihre Seminararbeiten einem ausgewählten Publikum in der Raiffeisenbank Krumbach vor. Unter den Gästen waren die Angehörigen der Schüler, die Fachbetreuer, Direktor Norbert Rehfuß und einige Lehrer. Siegfried von Xanten und Achilles waren Helden. Ricardo Schlößer hatte sich für das Thema Helden aus der Sagenwelt entschieden. Beide Helden hatten eine verwundbare Stelle, beide hatten laut seinen Recherchen einen ähnlichen Charakter. Ricardo Schlößer brachte das Thema Helden und Sagen spannend und interessant rüber.

    Markus Stenzel begeisterte sich für die Kreiselinstrumente. „Faszinierende Spielzeuge für Groß und Klein“ seien die Kreisel meinte der Schüler. In seiner Arbeit erklärt er die physikalischen Abläufe an einem Kreisel sowie die Anwendungsmöglichkeiten und Funktionsweisen.

    Mit dem Thema Asyl in Europa befasste sich Stefan Edenharder. Ihn interessierten die Defizite in der Flüchtlingskrise. In seinem Vortrag zeigte er alternative Gestaltungsmöglichkeiten für das europäische Asylrecht auf. In der Facharbeit Englisch ging es um die Welsh Mythologie – Only Fairy Tales? Rayk Nzirorera hielt seinen Vortrag komplett in englischer Sprache. Wales und Irland weisen eine reiche Sagenwelt auf. Unter anderem sind Kobolde dort zu Hause. Die walisische Sagenwelt ist noch präsent. Magdalena Held befasste sich mit der musikalischen Umsetzung lyrischer Werke von Rilke. Sie berichtete über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprache und Musik. Held komponierte für eine Vertonung aus einer Textstelle Rilkes, „Bleiben ist nirgends“ ein Musikstück. Mit weiteren Schülern brachte sie den erstaunten Gästen ihre Version dar. Ein zartes Spiel am Klavier drückte „Bleiben ist nirgends“ überzeugend aus. Leopold Pfeiffer sprach über die Selbstinszenierung von Politikern in Talkshows. Dazu ist er dieser Frage exemplarisch an der Talkshow „Maybrit Illner“ nachgegangen.

    Sabine Turek (Raiffeisenbank) war von den Leistungen begeistert. Vor allem der musikalische Vortrag von Magdalena Held ging ihr zu Herzen. Magdalena Held und Jochen Schwarzmann gaben mit zwei Musikstücken der Veranstaltung einen festlichen Rahmen. Viel Lob und und Urkunden gab es für die ausgezeichneten Schüler. (liss)

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