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Krumbach: Querungshilfe soll Unfallgefahr in Krumbacher Bahnhofstraße vermindern

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Querungshilfe soll Unfallgefahr in Krumbacher Bahnhofstraße vermindern

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    In der Fahrbahnmitte der Bahnhofstraße im Bereich Ärztehaus wird eine provisorische Mittelinsel installiert, um den Fußgängern eine weitere gesicherte Überquerungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen.
    In der Fahrbahnmitte der Bahnhofstraße im Bereich Ärztehaus wird eine provisorische Mittelinsel installiert, um den Fußgängern eine weitere gesicherte Überquerungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Foto: Bayern-Atlas

    Wiederholt kam es hier zu schweren Unfällen. Nun soll eine provisorische Überquerungsmöglichkeit in der Krumbacher Bahnhofstraße im Bereich des Ärztehauses Abhilfe schaffen. Was ist genau geplant?

    Ab Mittwochmorgen sind in diesem Bereich Bauarbeiter am Werk: Das Staatliche Bauamt Krumbach hat jetzt informiert, dass in der Bahnhofstraße Krumbach (der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 300) auf Höhe des Ärztehauses in einer ersten Testphase eine provisorische Querungshilfe für Fußgänger errichtet wird.

    Trotz der nahe liegenden Fußgängersignalanlagen kam es hier, so das Bauamt, aufgrund der hohen Anzahl an querenden Fußgängern in der Vergangenheit immer wieder zu schweren Unfällen zwischen Fußgängern und Kraftfahrzeugen. In einer ersten Behelfsmaßnahme war ein mobiler Zaun aufseiten des Ärztehauses errichtet worden, um die Fußgänger zur nahe liegenden Ampelanlage zu leiten.

    Eine Mittelinsel als „Pilotprojekt“

    Diese Maßnahme war allerdings nach Ansicht der Behörde nur bedingt wirksam, sodass jetzt als „Pilotprojekt“ eine provisorische Mittelinsel in der Fahrbahnmitte der Bahnhofstraße installiert wird, um den Fußgängern eine weitere gesicherte Überquerungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Der Verkehr dürfte nach Auskunft des Bauamts in den Morgenstunden nur geringfügig behindert werden.

    Sofern durch die provisorische Querungshilfe keine Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs festgestellt werden, wird der Testbetrieb für rund vier Wochen aufrechterhalten. Sollte der Testbetrieb erfolgreich sein und wirkungsvoll die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen, könnte die Maßnahme dauerhaft umgesetzt werden. (zg)

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