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Krumbach: Neubau oder Sanierung des Krumbacher Sportzentrums?

Krumbach

Neubau oder Sanierung des Krumbacher Sportzentrums?

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    Neubau oder Generalsanierung des Sportzentrums mit dem Hallenbad? Es ist der „Dauerbrenner“ der Kommunalpolitik.
    Neubau oder Generalsanierung des Sportzentrums mit dem Hallenbad? Es ist der „Dauerbrenner“ der Kommunalpolitik. Foto: Monika Leopold-Miller

    Das heißeste Thema des Abends stellte sich im dritten Themenblock : Neubau oder Sanierung des Sportzentrums . Gerhard Weiß und Angelika Hosser plädierten für die

    Neubau oder Generalsanierung des Sportzentrums mit dem Hallenbad? Es ist der „Dauerbrenner“ der Kommunalpolitik.
    Neubau oder Generalsanierung des Sportzentrums mit dem Hallenbad? Es ist der „Dauerbrenner“ der Kommunalpolitik. Foto: Monika Leopold-Miller

    Alle Fachleute hätten sich eindeutig für den Neubau ausgesprochen, entgegnete Hubert Fischer . Das möchte er sehen, wie ein Bürgermeister sich gegen alle Experten positionieren wolle. Im Übrigen sei der Neubau vom Landkreis und den Kommunen, die sich an den Kosten beteiligten, akzeptiert. Die Baupläne seien fertig und von den Behörden abgesegnet. Zudem biete der Neubau mehr Nutzfläche bei geringeren Folgekosten.

    Dialog zwischen Klinik und Ärzten

    Die ärztliche Versorgung in der Stadt bewerteten alle drei Kandidaten als überdurchschnittlich gut. Gerhard Weiß erklärte, man sollte die enge Kooperation mit dem Landkreis als Träger der Klinik pflegen, die gute Arbeitsatmosphäre unterstützen und günstigen Wohnraum für Pflegekräfte bereitstellen. Hubert Fischer berichtete, der von der Stadt initiierte Dialog zwischen der Klinik und den niedergelassenen Ärzten habe sich als sehr produktiv erwiesen. Angelika Hosser monierte, dass die ärztliche Versorgung in den Stadtteilen unzureichend sei. Das sei ein Problem für ältere Mitbürger, die nicht mehr so mobil seien.

    Bei der Betreuung von Kindern wird es auch in den nächsten Jahren Handlungsbedarf geben. Darin war man sich auf dem Podium einig. Die Bevölkerung wachse, also gebe es Bedarf, stellte Weiß fest. Seit Jahren baue man pro Jahr einen neuen Kindergarten, erklärte Fischer . Und auch bei der Grundschule und der Ganztagesbetreuung zeichne sich steigender Bedarf ab. Krumbach sei eben eine ideale Stadt für die Familie, ergänzte Angelika Hosser .

    Weil die Stadt wächst, ist bezahlbarer Wohnraum knapp. Gerhard Weiß fand es erfreulich, dass die Stadt einen Wohnblock gebaut habe und die Baugenossenschaft aktiv sei. Wichtig sei es, den 30 Jahre alten Flächennutzungsplan zu aktualisieren. Fischer meinte, dass durch die Aktivitäten der Baugenossenschaft mehr Wohnraum auf gleicher Fläche entstünde. Alle Bemühungen von Stadt und Baugenossenschaft reichten aber nicht, man brauche private Investoren. Beim Flächennutzungsplan widersprach Fischer seinem Vorredner: der Plan sei 2003 aktualisiert worden. Angelika Hosser forderte besseres Zahlenmaterial darüber, wie viel Wohnraum benötigt werde.

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