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Krumbach: Krumbach, Wolfgang Fendt und die „längsten Ferien“

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Krumbach, Wolfgang Fendt und die „längsten Ferien“

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    Mit einem bunten Programm bereiteten Schülerinnen und Schüler (hier der Schulchor) dem Krumbacher Grundschulrektor Wolfgang Fendt ein besonderes Finale.
    Mit einem bunten Programm bereiteten Schülerinnen und Schüler (hier der Schulchor) dem Krumbacher Grundschulrektor Wolfgang Fendt ein besonderes Finale. Foto: Peter Bauer

    Vielleicht wird er „die Zeit nützen, seine Frau zu unterstützen“ in den „längsten Ferien der Welt“. Seine Schülerinnen und Schüler hatten für Wolfgang Fendt ein wahres Feuerwerk von Tipps parat für den Ruhestand, diese „längsten

    Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Elternbeirat hatten sich zum Finale für Wolfgang Fendt einiges einfallen lassen. Die Besucher waren beeindruckt und in den Reden, unter anderem von Bürgermeister Fischer und Leitendem Schulamtsdirektor Schulze, wurde deutlich, wie sehr Fendt in seiner 15-jährigen Amtszeit als Rektor die Krumbacher Grundschule geprägt hat. Fischer bedankte sich bei Fendt für die stets gute Zusammenarbeit. Gemeinsam habe man für die Schule viel erreichen können. Fendt begann seine Arbeit als Rektor in Krumbach im Jahr 2004. In einer Zeit, in der es noch kein Smartphone gab. Für viele heute schlichtweg unvorstellbar. Mit neuer Technik hat sich die

    Leitender Schulamtsdirektor Thomas Schulze ließ in seiner Ansprache die beruflichen Stationen des 64-jährigen Wolfgang Fendt noch einmal Revue passieren. Für den gebürtigen Krumbacher Fendt hat sich mit seiner Versetzung an die Krumbacher Grundschule 2004 beruflich gewissermaßen ein „Krumbacher Kreis“ geschlossen. Schulze würdigte Fendt unter anderem als „offen, ehrlich, transparent, fachlich klar und menschlich geradlinig“.

    Kollegiale Zusammenarbeit gewürdigt

    Konrektorin Simone Micheler, die als Rektorin Fendts Nachfolgerin ist, hob die gute kollegiale Zusammenarbeit hervor. Die Elternbeiratsvorsitzende Regina Schury lobte unter anderem, dass Fendt neuen Projekten immer positiv gegenüber gestanden sei. Fendt selbst blickte dann noch einmal intensiv zurück auf seine 40 Berufsjahre. „Mit Zusammenarbeit geht fast alles“, betonte er. Er dankte allen, die ihn auf seinem beruflichen Weg begleitet haben und betonte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Wichtig sei, dass sich Kinder in einer Schule wohlfühlen können. Dieses „Wohlfühl-Gefühl“ wurde in den Einlagen des Schulchors, der Klasse 3d, der Klasse 2a, der Klasse 2b und des Kollegiums spürbar. „Was macht Herr Fendt im Ruhestand?“ wurde da unter anderem gefragt. Fendt hat wiederholt angekündigt, dass er es erst einmal gelassen angehen möchte. Aber man darf sicher sein, dass ihm für die „längsten Ferien der Welt noch einiges einfallen wird.

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